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Eine Radon-Entwarnung für drei Gemeinden

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Freiburg Radon ist ein natürliches, im Boden vorkommendes radioaktives Gas. Über undichte Stellen kann es in Gebäudehüllen eindringen und sich in der Raumluft ausbreiten. Nahezu zehn Prozent der Lungenkrebsfälle sind auf Radon zurückzuführen.

Im Kanton Freiburg erfolgen seit drei Jahren Messungen zur Erfassung von Radon. Mit der finanziellen Unterstützung durch das Bundesamt für Gesundheit soll ein Kataster für das ganze Kantonsgebiet erstellt werden.

Erste Messungen hatten für die drei Gemeinden Haut-Intyamon, Gurmels und Tentlingen ein erhöhtes Risiko festgestellt. Der Gemeindedurchschnitt hatte dort mehr als 200 Becquerel pro Kubikmeter betragen. Verfeinerte Messungen in den drei Gemeinden an mehr als 500 Gebäuden ergaben nun nur noch einen Durchschnitt von 100 bis 140 Becquerel pro Kubikmeter. Damit werden die drei Gemeinden als Zonen mit mittlerem Risiko eingestuft. Die verdichteten Messungen in den drei Gemeinden hat das Bundesamt für Gesundheit mit 25000 Franken unterstützt.

Vier kritische Gebäude

Messungen an total 3000 Gebäuden im Kanton ergeben, dass in 29 Prozent der Gemeinden ein mittleres und in 71 Prozent ein geringes Risiko vorherrscht.

Die Radonwerte können allerdings von Gebäude zu Gebäude stark variieren. In vier Gebäuden zeigten die Messungen Werte von mehr als 1000 Becquerel pro Kubikmeter. Die Ingenieurschule Freiburg will Massnahmen finden, um diese Werte unter 400 zu bringen. Allgemein geht man davon aus, dass in weniger als einem Prozent der Gebäude der Grenzwert von 1000 Becquerel überschritten wird.uh

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