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Eine Reihe von Fabeln unter freiem Himmel

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Dorea Ajanic

Misery-Courtion Wettertechnisch hätten es die Organisatoren des diesjährigen Musikfestes nicht besser treffen können. Die weissen, bunt geschmückten Festzelte luden Jung und Alt zum gemütlichen Beisammensein ein.

Von Rock zu Traditionellem

Freitagabends begann das Fest mit traditioneller Volksmusik und einer Jazzband. Abgerundet wurde der Abend durch ein Rockkonzert, das zum ersten Mal zum Programm gehörte – und auch gleich zahlreiche Junge anlockte. Der Samstag und Sonntag waren hingegen wieder der traditionelleren Musik gewidmet. Eine Live-Sendung für «Radio Suisse Romande» durfte genau so wenig fehlen wie eine eingeladene französische Musikgesellschaft aus dem französischen Jura und dem Wallis.

Alle acht teilnehmenden Orchester hatten zudem die Möglichkeit, vor einer mehrköpfigen Jury vorzuspielen, um eine sogenannte Standortbestimmung fürs kommende kantonale Musikfest zu machen. Preise oder Punkte gab es nicht, dafür konstruktive Kritik.

Höhepunkt des Musikfestes war der Umzug am Sonntagnachmittag. Aufgrund des Themas «Fabeln» traten junge und ältere Teilnehmer bunt verkleidet als Raben, Schildkröten bis hin zum dramatisch dargestellten Tod auf. Für jeden der fleissig erschienenen Zuschauer gab es etwas zu sehen, zumal sich Musikgesellschaften mit Spielgruppe, Turnverein oder Gemischtem Chor abwechselten und so einen 25-Gruppen-Umzug bildeten. Alle natürlich kunstvoll geschminkt und höchst originell verkleidet. Einzig beim Rohe-Eier-Werfen liess die Begeisterung der Zuschauer etwas nach.

Lange Vorbereitungszeit

Etwas mehr als ein Jahr hat sich das rund 15-köpfige Organisationskomitee auf den Grossanlass vorbereitet. Werben, organisieren, budgetieren und vor allem das Thema festlegen. Dies durfte nicht zu spät gestartet werden, wie OK-Präsident Raoul Berset betonte. Sie schienen früh genug begonnen zu haben – wie das Ergebnis bewies.

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