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Eine Reise durch die Geschichte des Geldes

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Während des Zisch-Projekts recherchiert die Klasse 3C der Orientierungsschule Gurmels die Geschichte des Geldes. Spannende Einblicke erhält die Klasse beim Besuch der Freiburger Kantonalbank durch den Kundenberater Martin Rosenast.

«Zeitung in der Orientierungsschule»

Sie lesen einen Sonderbeitrag von Freiburger Orientierungsschülerinnen und Orientierungsschülern. Im Rahmen des Projekts «Zeitung in der Schule» stehen rund 495 Jugendliche aus sieben Freiburger Orientierungsschulen als Reporterinnen und Reporter für die FN im Einsatz. Das medienpädagogische Projekt ist eine Zusammenarbeit zwischen den FN, vier Wirtschaftspartnern und dem Bildungsinstitut Izop aus Aachen.

Thema

Seit wann gibt es Geld, und wie hat es sich entwickelt? Die Klasse 3C von der OS Gurmels hat sich mit der Geschichte des Geldes befasst und die Ausstellung bei der FKB besucht.

Dieser Bericht entstand in Zusammenarbeit mit dem Zisch-Sponsor FKB. jg

Auch wenn es heute fast undenkbar ist, zahlten die Menschen früher mit Tauschwaren. Alltägliche Gegenstände wurden somit zum Zahlungsmittel, und man tauschte zum Beispiel Esswaren gegen Tiere oder Textilien. Dinge, die man zu viel hatte, tauschte man, um an Dinge zu kommen, die man dringend brauchte. Eines der Probleme dabei war, dass viele Tauschprodukte verderblich waren und nicht ewig hielten.

Die Freiburger Kantonalbank ist ein spannendes Gebäude in Freiburg.

Münzen behalten immer den gleichen Wert

Da die Schwächen des Tauschhandels nicht unentdeckt blieben, wurde mit der Prägung von Münzen eine neue Bezahlmethode entwickelt. Die Menschen haben Geldmünzen erfunden, um ein stabiles Zahlungsmittel zu haben, das immer den gleichen Wert behält.

Banknoten erleichtern den Umgang mit Bargeld

Banknoten, die aus Papier bestehen, sind nicht so schwer wie die bisher gängigen Münzen und deshalb praktischer. Von den Schweizer Banknoten gibt es bisher neun Serien. Bei jeder neuen Serie wurden mehr Sicherheitsmerkmale hinzugefügt. Die aktuelle Serie wurde im Jahr 2019 eingeführt. Jede Banknote hat 15 verschiedene Sicherheitsmerkmale, was die Note unfälschbar macht. «Somit hat die Schweiz eine der sichersten Noten der Welt», sagt der FKB-Kundenberater Martin Rosenast.

Die Ausstellung der Kantonalbank zeigt alte Banknotenserien der 50-Franken-Note.

Das Erscheinen von Bankkarten verändert das Bezahlen 

Die Idee der Kreditkarte kommt aus den USA, wo seit 1894 verschiedene Hotels begannen, Kreditkarten an Gäste auszugeben, damit sie vor Ort einkaufen konnten. Heutzutage sind Bankkarten keine Coupons von Hotels mehr, sondern werden von Banken ausgestellt, damit die Kundschaft bequem bezahlen kann. Im Laufe der Zeit entwickelten sich zwei Konzepte: Mit der Debitkarte kann man seine Ausgaben besser kontrollieren, da nur Geld verfügbar ist, das sich auch auf dem Konto befindet. Mit der Kreditkarte hingegen kann man mit Geld bezahlen, das man sich geliehen hat. Die Karten sind meist weltweit und online einsetzbar.

Apps wie Twint erfreuen sich grosser Beliebtheit

Die Geschichte des Geldes verändert sich laufend. Neuerdings gibt es eine grosse Anzahl an Apps für Smartphones, die es der Gesellschaft ermöglichen, digital zu bezahlen. Vor allem die App Twint hat in den vergangenen Jahren, gerade bei den Jugendlichen, stetig an Beliebtheit gewonnen. Heutzutage ist es in der Schweiz vielerorts möglich, mit Apps wie Twint zu bezahlen. Twint ist zudem beliebt, weil man damit auch Geld an Freunde schicken kann, um Schulden zu bezahlen.

In der Schweiz wird immer noch viel Bargeld benutzt. Ich denke, es wird nie ganz verschwinden.

Martin Rosenast
Kundenberater FKB

Wie werden wir in Zukunft bezahlen? 

Seit der Corona-Pandemie befindet sich das bargeldlose Bezahlen auf dem Vormarsch. Immer mehr Leute verzichten heute auf grössere Mengen Bargeld im Portemonnaie und verlassen sich auf das digitale Bezahlen mit Bankkarten oder Apps. Aber wie werden wir in 50 Jahren bezahlen? Länder wie Norwegen und Schweden überlegen sich, ob sie das Bargeld ganz abschaffen sollen. «In der Schweiz wird immer noch viel Bargeld benutzt. Ich denke, es wird nie ganz verschwinden», sagt Martin Rosenast.

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