Als «Weltreise in neun Tagen» bezeichnete Thierry Jobin, der künstlerische Leiter des Internationalen Filmfestivals Freiburg, dieses gestern Abend anlässlich der Eröffnung der 32. Ausgabe. 113 Filme aus 52 Ländern sind bis zum 24. März zu sehen. Mit seinem Programm sei das Filmfestival seiner Zeit stets einen Schritt voraus, lobte Bundespräsident Alain Berset in seiner Ansprache. Für Staatsratspräsident Georges Godel gehört dazu auch, «die Geschichte und die Gegenwart zu hinterfragen». Das tue das Festival dieses Jahr nicht zuletzt mit seiner Sektion zum 200-Jahr-Jubiläum der brasilianischen Stadt Nova Friburgo.
Im Rahmen dieses Programm-Schwerpunkts ist eine Gruppe von Filmemachern aus Nova Friburgo bereits seit anderthalb Wochen in Freiburg, um hier Kurzfilme zu drehen. Diese sind kommende Woche am Festival zu entdecken. Die FN waren mit dem Filmteam aus Brasilien unterwegs.
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