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«Eine tägliche Herausforderung»

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2017 wurden insgesamt 28 565 Tonnen Gruyère AOP verkauft, davon 14 687 Tonnen in der Schweiz, 7480 Tonnen in der EU und 2864 Tonnen in den USA. Dies geht aus dem Jahresbericht der Branchenorganisation Interprofession Gruyère hervor. «Im Allgemeinen hat sich das vergangene Jahr gut entwickelt», sagte Interprofession-Direktor Philippe Bardet auf Anfrage. Die Verkaufszahlen des Novembers und Dezembers seien nicht allzu überragend gewesen; dafür sei das Jahr 2018 sehr gut angelaufen.

«Insgesamt dürfen wir aber zufrieden sein», so Bardet weiter. «Die Situation bei den Lagerbeständen ist gut, ebenso diejenige im Bezug auf unser Image.» Im Vergleich zu den zwei Vorjahren habe sich die Lage deutlich verbessert, was nicht zuletzt mit dem Frankenkurs zu tun habe. «Wir dürfen uns aber nicht auf unseren Lorbeeren ausruhen, sondern müssen kontinuierlich weiterarbeiten, auch was die Qualität betrifft», so Bardet. «Der Gru­yère AOP bleibt eine tägliche Herausforderung.»

Mit der internationalen Vermarktung ist Bardet zufrieden. In Deutschland seien die Verkäufe sehr gut, in Frankreich seit dem Beginn dieses Jahres weniger. «Insgesamt sind wir in über 50 Ländern präsent, und wenn es in einem Markt etwas stockt, können wir das gut kompensieren», so Bardet. Die Kehrseite sei, dass dieses internationale Marketing sehr viel Übersetzungsarbeit bedinge – etwa ins Russische, Japanische und Chinesische. Man dürfe sich auch nicht täuschen: Auch als Nummer eins der Schweiz betrage der Marktanteil des Gruyère AOP auf dem EU-Markt gerade einmal 0,2 Prozent. Und auch wenn er sich nicht über die inländischen Mitbewerber äussern wolle, würden diese auf jeden Fall vom guten Ruf des Gruyère AOP profitieren.

«Die Situation bei den Lager- beständen ist gut.»

Philippe Bardet

Direktor Branchenorganisation Gruyère AOP

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