Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Eine weitere Merkle-Stiftung

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Freiburger Studenten sollen von der neuen «Stiftung Vincent Merkle» profitieren, aber auch öffentliche Institutionen in den Bereichen Kultur, Soziales, öffentliche Gesundheit und Wissenschaft sowie Forschungsprojekte im Gesundheitsbereich. Die Idee für die Stiftung hatte der Freiburger Unternehmer Adolphe Merkle kurz vor seinem Tod im Februar 2012. Nun hat seine Frau Simone Merkle sie umgesetzt, wie die Stiftung gestern mitteilte. Das Kapital der Stiftung beträgt zehn Millionen Franken.

Junge, talentierte Freiburgerinnen und Freiburger, die ein anspruchsvolles und teures Studium absolvieren möchten, können sich gemäss Mitteilung an die Stiftung wenden. Nach gewissen Kriterien entscheidet der Stiftungsrat anschliessend, ob sie von der Stiftung profitieren können. «Wir werden auch direkt Freiburger Hochschulen und die Universität anschreiben», sagt Stiftungsrat André Broye. Die Strukturen der Stiftung seien nun gegeben, konkrete Projekte gebe es aber noch nicht, so Broye. «Das beginnt nun.»

Name des Sohnes

Die Stiftung trägt den Namen des früh verstorbenen Sohnes des Ehepaars Merkle: Vincent Merkle kam 1978, am Abend vor seinem 19. Geburtstag, bei einem Autounfall ums Leben. Für die Homepage der neu gegründeten Stiftung haben ehemalige Mitschüler von Vincent Merkle, die mit ihm das Kollegium St. Michael in Freiburg besucht haben, eine Hommage geschrieben.

Präsidentin der neuen Stiftung ist Simone Merkle. Zum Stiftungsrat gehören zudem Edi Blatter, ehemaliger Direktor der Ziegeleien Freiburg und Lausanne AG, und André Broye, der momen- tan die Adolphe-Merkle-Stiftung verwaltet.

Bekannter Unternehmer …

Adolphe Merkle ist in Freiburg als Unternehmer und Mäzen bekannt: Der 1924 geborene und in Düdingen aufgewachsene Merkle übernahm 1952 die Firma Vibro-Meter (heute Meggitt) in Freiburg. Damals zählte sie zwölf Angestellte, im Jahr 1991 beim Verkauf an die Elektrowatt-Gruppe 700. Parallel dazu war Merkle auch in der Geschäftsleitung der Ziegeleien Freiburg und Lausanne AG, sein Vater war Direktor der Ziegelei Düdingen gewesen.

… und Mäzen

2005 spendete Adolphe Merkle der Universität Freiburg vier Millionen Franken, die unter anderem für das Zentrum für Europastudien eingesetzt wurden. 2007 gründete er die Adolphe-Merkle Stiftung, die mit einem Kapital von 100 Millionen Franken dotiert ist. Dank dieser Stiftung entstand das Institut Adolphe Merkle, das heute international anerkannte Forschung im Bereich der Nanotechnologie betreibt. Die Stiftung unterstützt zudem das Zentrum für Mehrsprachigkeit an der Universität Freiburg. mir

Weitere Infos:www. fondation-vm.ch.

Meistgelesen

Mehr zum Thema