Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Eine Welt der geheimnisvollen und unbekannten Genüsse

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Kindergeschrei eröffnete gestern die 14. Ausgabe der Genussmesse Goûts et Terroirs in Bulle. Eine Schulklasse und St. Nikolaus, begleitet von der Blasmusik Flonflons du Paradis, gaben bei der Einweihungsfeier den Startschuss. St. Nikolaus hob die Bedeutung des heimatlichen Bodens und seiner Produkte hervor. Die Vertreter des Gastlandes Griechenland begrüsste er in deren Sprache mit einem fröhlichen «Kalimera». Er freue sich auf den Auftritt des Präsidenten des FC Sion, Christian Constantin, und hoffe, dass dieser den Chefkoch, dem Constantin am Freitag in der Schauküche zur Hand gehen wird, besser behandle als seine Trainer, scherzte der «Santiklous».

«Generation Hamburger»

Christophe Darbellay, Präsident des Organisationskomitees, betonte, dass die Messe authentischen Produkten aus dem In- und Ausland eine Plattform geben wolle. «Wir wollen diesen Produkten eine Seele und ein Gesicht geben», so Darbellay. Es sei das Ziel, der heranwachsenden «Generation Hamburger» einen Eindruck zu geben, was gute und gesunde Produkte seien. Dieses Jahr werden Hunderte von Schulkindern durch die Messe geführt.

Griechenland ist dieses Jahr einer der drei Ehrengäste an der Messe. Der griechische Botschafter in der Schweiz,Charalambos Manessis, sprachvon einem Fenster, das die Freiburger geöffnet hätten, um zu sehen, was am Mittelmeer gekocht, gegessen und getrunken wird. Seine Landsleute würden dieses Interesse mit ihrem Enthusiasmus vergelten, versprach er.Dieses Jahr steht auch Slow Food im Zentrum der grossen Halle im Espace Gruyère. Die Schweizer Sektion der Vereinigung für die Förderung der Vielfalt von Lebensmitteln wird dieses Jahr 20 Jahre alt. Co-Präsident Joseph Zisyadis erklärte, dass die Besucher an den Ständen Produkte entdecken könnten, welche es ohne seine Organisation nicht mehr gäbe. Bertrand Baeriswyl von der Freiburger Sektion äusserte seine Freude, die Schulklassen in die Geheimnisse des Genusses einführen zu dürfen. Jean-Marc Fallet, Präsident der Westschweizer IP-Bauern, sagte, dass nur die Artenvielfalt einen wirklich authentischen Geschmack der Produkte garantiere.

Staatsratspräsidentin Anne-Claude Demierre würdigte die Messe als eine abenteuerliche Reise durch ein unbekanntes Land des Genusses. Qualita- tiv hochstehende Lebensmittel seien die Grundlage einer gesunden Ernährung, so die Freiburger Gesundheitsdirektorin.

Programm

Fünf Tage im Zeichen des leiblichen Wohls

Die diesjährige, 14. Ausgabe der Messe Goûts et Terroirs in Bulle beschäftigt sich unter anderem mit der internationalen Bewegung Slow Food, welche dieses Jahr ihr 20-Jahr-Jubiläum begeht, und mit der griechischen Küche. Der dritte Ehrengast der Messe ist die Vereinigung IP Suisse, die Organisation der nach den Regeln der integrierten Produktion arbeitenden Bauern. Die IP Suisse zeigt den Weg ihrer Waren von der Pflanze bis zum Endprodukt auf. Bis zum Sonntag werden im Espace Gruyère in Bulle gegen 44000 Gäste erwartet. Mehr als 280 Aussteller verführen seit der Eröffnung von gestern Abend den Gaumen und die Nase der Besucher mit ihren Spezialitäten.fca

Meistgelesen

Mehr zum Thema