Zum dritten aufeinanderfolgenden Mal organisiert die Interreligiöse Arbeitsgruppe das Freiburger Programm der schweizweiten Woche der Religionen. Vom 3. bis zum 9. November finden in Freiburg und Bulle mehrere Veranstaltungen unter dem Motto «Heilige Räume, Räume der Selbstbesinnung» statt. Die Anlässe haben das Ziel gemein, die unterschiedlichen spirituellen Traditionen und Religionen im Kanton vorzustellen.
Fotos über die Vielfalt
Der Höhepunkt der Freiburger Religionswoche ist eine Ausstellung mit Fotografien der Freiburger Künstlerin Catherine Touaibi-Chatagny im Ancienne Gare. Sie hat sich in ihrer Arbeit künstlerisch mit der religiösen Vielfalt des heutigen Freiburg auseinandergesetzt und laut einer Mitteilung der Organisatoren Stätten des Friedens, der Existenzialität und der Besinnung vorgefunden. Die Ausstellung dauert bis zum 30. November. Die Künstlerin wird am Abend des 8. Novembers persönlich anwesend sein.
Weitere Themenabende befassen sich mit den Erfahrungen eines Mönchs im Kloster Hauterive und in seinem Garten, einer buddhistischen Zeremonie und der Verantwortung des Einzelnen in der aktuellen Gesellschaft. Hinzu kommen ein Vortrag der Jakobsweg-Kennerin Gabrielle Nanchen und Einblicke in die Gebetstraditionen verschiedener Glaubensrichtungen.
Anlässe in 17 Kantonen
Die nationale Woche der Religionen wird dieses Jahr in 17 Kantonen durchgeführt. Hinter der Veranstaltungsreihe stehen verschiedene Glaubensgemeinschaften und die Interreligiöse Arbeitsgemeinschaft der Schweiz (Iras). Der Anlass wurde 2007 lanciert und beginnt dieses Jahr am 2. November in Basel mit einem Abend zur Frage «Ist Glaube in? Jugend und Religion heute». fca