«Krebs ist meist einfach Schicksal» – FN vom 2. Februar
Zwei Drittel aller Krebsfälle seien «einfach Pech» und genetisch bedingt und lasse sich nicht beeinflussen – wollen US-Wissenschaftler herausgefunden haben. Und das glauben jetzt wahrscheinlich wieder viele Leute, weil es ja wissenschaftlich bewiesen sei. Und doch ist es eine völlig eingeschränkte Sichtweise! Denn unsere Gedanken und Gefühle haben einen Einfluss auf unseren Körper – in beide Richtungen: positiv und negativ! Jeder Mensch spürt ein Zusammenziehen im Körper, wenn er Angst, Frustration oder Wut hat oder sich Sorgen macht. Die Angst löst sich schnell wieder auf durch Ausatmen, wenn die Gefahr vorbei ist. Viele Menschen speichern aber viel Frustration und unterdrückte Wut auf sich selber, auf andere, wegen Ereignissen–weil sie den Atem anhalten. Das führt zu einem Zusammenziehen auf der Zellebene und zu Krankheiten. Statt die negativen Gedanken und Gefühle auszuatmen, wird weggesteckt, auf die Zähne gebissen, und es werden Erklärungen gesucht und Schuldzuweisungen nach aussen gemacht.
Das Auflösen der einschränkenden Muster, Schocks, negativen Gedanken und Gefühle wäre einfacher – und gesünder!