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Einschätzung: «Das Volk soll entscheiden»

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Eine Petition verpflichtet den Staatsrat zu nichts. Wie schätzen die Initianten ihre Chancen ein, beim Staatsrat trotzdem etwas bewirken zu können? «Wenn ein Grossteil der Bevölkerung dahintersteht, dann sollte das bei der Regierung schon ein gewisses Gewicht bekommen», ist Ruedi Vonlanthen überzeugt.

Und sein Mitstreiter Alfons Piller ergänzt: «Das Volk soll das letzte Wort haben. Wir wollen zeigen, dass die Bevölkerung nicht alles akzeptiert, was kantonale Ämter vorschreiben.» Er erinnert daran, dass es auch beim Schutzbeschluss für den Sensegraben vor rund elf Jahren erst den Protest der Einwohnerinnen und Einwohner gebraucht hat, damit man die allzu einschränkenden Bestimmungen gelockert hat.

Es seien ja keine unmöglichen Sachen, die man verlange, führt Ruedi Vonlanthen aus. «Wir wollen, dass zumindest die Anliegen der Gemeinden Plaffeien und Plasselb berücksichtigt werden. Ihre Gemeinderäte vertreten ja keine Privatinteressen, sondern die Anliegen ihrer Bürgerinnen und Bürger», erklärt er.

Die Unterschriftensammlung läuft parallel zum Verfahren der Gemeinde Plasselb vor Bundesgericht (siehe FN vom 19. September). «Wir wollten nicht darauf warten, bis das Bundesgericht entscheidet. Das kann bis zu einem Jahr gehen.» im

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