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Einstieg ins digitale Zeitalter hat sich für die Bibliothek gelohnt

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 «Es ist ein Glück, dass wir uns entschieden haben, bei der digitalen Ausleihe mitzumachen», sagt Giovanna Riolo, Leiterin der Deutschen Bibliothek Freiburg, auf Anfrage. Im letzten Jahr ist die Zusammenarbeit mit dem Berner Verbund für digitale Medien «dibiBE» angelaufen. Diesbezüglich kann die Deutsche Bibliothek auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken. Von den knapp 10 000 digital zugänglichen Büchern, Zeitungen oder Hörbücher hätten die Kunden regen Gebrauch gemacht, heisst es im Jahresbericht. Zudem habe dieses zusätzliche Angebot neue Kundschaft angezogen.

 Auch im nächsten Jahr sind Erweiterungen vorgesehen. Laut Bericht haben einige Kunden bemängelt, dass E-Books nur zwei Wochen und Zeitungen nur tageweise ausgeliehen werden können. Der Berner Verbund für digitale Medien werde nun die Ausleihzeiten verlängern, sobald sich der Medienbestand vergrössert habe. Die Änderung erfolgt voraussichtlich Ende 2014.

 Zusammenarbeit mit KUB

Im digitalen Bereich werde es auch bald eine Zusammenarbeit mit der Kantons- und Universitätsbibliothek (KUB) geben, sagt Riolo. Diese wolle ab Juni ein breiteres Sortiment an E-Books anbieten, erklärt Patrizia Bruno von der KUB auf Anfrage. Momentan ist lediglich ein Teil der wissenschaftlichen Literatur digital verfügbar. Vom zusätzlichen Angebot sollen auch andere öffentliche Bibliotheken beider Sprachgebiete des Kantons profitieren können, indem auch sie Zugriff auf die digitalen Bücher der KUB erhalten.

«Wir müssen mit der Zeit gehen und möchten einem breiten Publikum neue Dienstleistungen anbieten», erklärt Patrizia Bruno. Mehr zum zweisprachigen digitalen Angebot möchte sie jedoch nicht kommunizieren. «Wir sind noch ganz am Anfang der Planung.»

Mehr als die Hälfte Kinder

Etwas weniger positiv sieht die Bilanz der Deutschen Bibliothek für den Bereich ohne die E-Medien aus. «Es gab einen Stillstand», sagt Giovanna Riolo. Die Zahl der nicht digitalen Medien ist im letzten Jahr leicht auf 18 456 Medien gestiegen. Auch die Zahl der Kunden ist mit gut 1500 Personen stabil geblieben. 55 Prozent dieser Kunden waren Kinder. Dies sei zwar schön, meint Riolo, betont aber: «Es dürften noch etwas mehr Erwachsene kommen.»

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