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Erfolg für Amherd: Schweiz plant hochrangigen Friedensgipfel

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Eine Friedenskonferenz auf höchster Ebene: Diesen Plan haben die Schweiz und die Ukraine gefasst. Die Ankündigung des ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski und Bundespräsidentin Viola Amherd kommt überraschend. Der Weg zu Frieden bleibt indes weit.

Ukraine-Krieg

Andrii Yermak machte es wenige Minuten vor der Medienkonferenz am frühen Montagabend spannend. Der Stabschef des ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski kündigte auf dem Kurznachrichtendienst X «grosse Neuigkeiten» an. Er hatte nicht zu viel versprochen. Was Bundespräsidentin Viola Amherd kurze Zeit später vor den Medien auf dem Landgut Lohn verkündete, ist in der Tat eine Überraschung. Die Schweiz ist bereit, einen hochrangigen Friedensgipfel zu organisieren.

Die Bitte kam von Selenski selbst. Der ukrainische Präsident habe die Schweiz dafür angefragt, sagte Amherd. «Wir werden die Details vertieft prüfen, damit der Friedensprozess ein Erfolg ist.» Die Arbeiten dafür stehen jedoch erst am Anfang. Das Verteidigungsdepartement (VBS) präzisierte in einer Mitteilung, dass die Schweiz eine Gipfelkonferenz zur Friedensformel organisiert.

Im Vorfeld des WEF hatten am Sonntag Vertreter von 83 Ländern über die Friedensformel von Selenski diskutiert. Zehn Forderungen hat dieser aufgestellt, um den Krieg zu beenden. An drei Konferenzen in mehreren Ländern wurden diese bereits diskutiert, stets ohne Russland. Konkrete Fortschritte hin zu einem Frieden in der Ukraine gab es kaum.

Inwiefern dies jetzt mit der Gipfelkonferenz anders sein soll, ist unklar. Einen Dämpfer im Friedensprozess musste Selenski hinnehmen. Diplomaten hatten im Vorfeld auf ein Treffen des ukrainischen Präsidenten mit Chinas Premier Li Qiang hingearbeitet, der ebenfalls am Montag in Bern von Amherd empfangen wurde.

Selenski erklärte vor den Medien, dass er Li nicht treffen werde. Weil China eine wichtige Rolle in der Welt spiele, wolle die Ukraine das Land einbeziehen. «Aber nicht alles hängt von uns ab.» Der Schweiz sprach er seinen Dank aus, dass die Delegationen beider Länder nun einen globalen Friedensgipfel organisieren würden.

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