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Erfolgreicher Freiburger Nachwuchs an der Schweizer Meisterschaft

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Mit vier Goldmedaillen, einer Silbermedaille und sechs bronzenen Auszeichnungen sind die Freiburger mit reicher Beute von den nationalen Juniorenmeisterschaften heimgekehrt. Loris Dietrich wurde Schweizer Meister im Einzel in der Kategorie U17.

Erfolgreichster Freiburger an den Schweizer Meisterschaften der Junioren war der Tafersner Loris Dietrich. Zwei Tage vor seinem 16. Geburtstag gewann er als einziger Freiburger einen Einzeltitel (U17) und holte in der gleichen Alterskategorie auch im Doppel zusammen mit Liano Panza (Neuenburg) die Goldmedaille. Im Einzel blieb Dietrich während des ganzen Turniers ohne Satzverlust. Und im Final benötigte er bloss 31 Minuten, um den topgesetzten Neuenburger Josua Hardmeier mit 21:13, 21:14 vom Platz zu fegen.

Eine Überraschung stellt der Triumph von Loris Dietrich bei den Titelkämpfen in Neuenburg nicht dar, schliesslich hatte der Schweizer Nachwuchsinternationale zuletzt auch die beiden nationalen Turnieren in Spiez und Genf gewonnen. Allerdings fand er sich nach seinen letzten Erfolgen in der noch eher ungewohnten Rolle des Gejagten wieder. Er hielt dem Druck aber stand und bewies dabei seine mentale Stärke. «Mein Ziel war es schon, vorne mitzuspielen und wenn möglich zu gewinnen. Dass es dann so gut geklappt hat, ist aber keine Selbstverständlichkeit und mega cool», freute sich der Sensler am Tag nach seinem Erfolg.

Nun der Schritt zu den U19

Acht oder neun Trainingseinheiten absolviert der Gambach-Schüler pro Woche, sechs oder sieben davon mit Shuttle und Racket auf dem Platz. Nächstes Jahr wird er altersbedingt den Schritt zu den U19 vollziehen und sich auf einer höheren Stufe neu beweisen müssen. «In einer höheren Altersklasse ist es anfangs immer hart, weil die anderen grösser und kräftiger sind. Dennoch ist es mein Ziel, mir einen Platz in der Schweizer U19-Nati zu erspielen», sagt Loris Dietrich. Seine Chancen dafür stuft er als «durchaus intakt» ein.

In Neuenburg hat der Freiburger seine nationalen Juniorenmeister-Titel sechs und sieben gewonnen – den dritten im Einzel und den vierten im Doppel. «Ich sehe meine Zukunft eher im Einzel, ich trainiere das auch mehr. Deshalb hat dieser Titel für mich den grösseren Stellenwert.»

«Es wartet noch viel Arbeit»

Neben Loris Dietrich haben noch acht weitere Freiburger Badminton-Spielerinnen und -Spieler Medaillen gewonnen. «Allein die Tatsache, dass sich so viele Freiburger für die SM qualifiziert haben, zeigt, dass wir konkurrenzfähig sind», freut sich Nicole Schaller, Head Coach des Regionalen Leistungszentrums Freiburg. Seit dem 1. Dezember 2020 profitiert der kantonale Badminton-Nachwuchs dank dem RLZ wie noch nie zuvor von täglichen Trainingsmöglichkeiten. Die ersten Früchte der neu geschaffenen Strukturen konnten nun bereits geerntet werden. «Dank des Leistungszentrums hat sich das Bewusstsein fürs Badminton völlig verändert», erklärt Schaller. Früher seien die Spieler ziemlich planlos an die Schweizer Meisterschaft gegangen und hätten mal geguckt, was dabei herauskomme. «Heute haben wir die Möglichkeit, uns dank den vielen gemeinsamen Trainings gezielt auf so einen Wettkampf vorzubereiten.»

Auch Nicole Schaller ist natürlich nicht entgangen, dass der Freiburger Nachwuchs nur zwei seiner elf Medaillen in Einzeldisziplinen gewonnen hat. «Die Leistungsdichte in den Einzeln ist grösser. Da braucht es noch etwas mehr, um Titel zu holen.» Deshalb lautet das Fazit der 28-Jährigen: «Wir haben eine gute Schweizer Meisterschaft gespielt. Wir haben gesehen, dass wir im letzten Jahr einiges bewegen konnten. Wir haben aber auch gesehen, dass noch viel Arbeit auf uns wartet.»

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