Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Erhöhung belastet Familienbudgets

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Erhöhung belastet Familienbudgets

Autor: walter buchs

Wie in den anderen Kantonen erfahren die Krankenkassenprämien im Kanton Freiburg im kommenden Jahren eine Erhöhung in einem Ausmass, wie dies seit vielen Jahren nicht mehr der Fall war. Für eine erwachsene Person ab 26 Jahren steht durchschnittlich eine Erhöhung um 8,9 Prozent an, bei einem Mittel aller Kantone von 8,7 Prozent.

Die durchschnittliche Monatsprämie steigt damit von 298 auf 325 Franken, dies bei einem Landesdurchschnitt von 351 Franken (Grundversicherung inkl. Unfall und der Minimalfranchise von 300 Fr.). Bemerkenswert ist, dass die Durchschnittsprämien in den Nachbarkantonen bedeutend höher liegen als in Freiburg, nämlich 346 Fr. in Bern und gar 375 Fr. in der Waadt, beides Kantone mit einem Universitätsspital.

Jugendliche stark betroffen

Wie anderswo steigen auch in Freiburg die Durchschnittsprämien für Kinder und insbesondere für Jugendliche (19-25 Jahre) stärker an als jene der Erwachsenen. Die durchschnittliche Monatsprämie für Kinder wird im kommenden Jahr von rund 71 auf 78 Franken ansteigen (+9,3%). Im Landesdurchschnitt muss im kommenden Jahr für Kinder eine Monatsprämie von 84 Fr. (+10,0%) bezahlt werden.

Besonders tief in die Tasche greifen müssen die Jugendlichen, weil die Versicherer ihre Rabatte reduziert haben, um die Finanzgrundlage zu verbessern. Für die Freiburger Jugendlichen steigt die Durchschnittsprämie von 246 auf 274 Fr. (+11,3%). Das gesamtschweizerische Mittel liegt hier bei 294 Fr.

Die Durchschnittsprämien vermitteln zwar eine guten interkantonalen Überblick über die Entwicklung. Der einzelne Versicherte kann daraus aber keine präzisen Angaben über Auswirkungen auf seine Prämien ableiten. Die Auswirkungen sind von Kasse zu Kasse und je nach Franchisestufe sehr verschieden.

Die Teuren und die Billigen

Unter den 20 Kassen mit den meisten Versicherten im Kanton bleibt die Assura für Erwachsene in der Region 2 (ganzer Kanton ohne Saanebezirk) trotz kräftigem Anstieg weiterhin die billigste. Helsana ist trotz kleiner Erhöhung die teuerste.

Für Jugendliche in der Region 1 (Saanebezirk) ist hingegen die Avenir am teuersten und Atupri trotz Anstieg von 20 Prozent die billigste. Für Kinder in der Region 2 bietet Avanex die höchste und Mutuel und Panorama die tiefste Prämie an. Bei etlichen Versicherern ist die Prämie ab dem 2. resp. 3. Kind bedeutend günstiger.

Meistgelesen

Mehr zum Thema