«Was vom Leben übrig bleibt, kann alles weg», meint Agnes’ Schwester und lässt sie damit vor der schwierigen Aufgabe, das Haus ihrer verstorbenen Eltern zu entrümpeln, alleine stehen. In ihrem anrührenden und gleichzeitig komischen Solostück nimmt Gilla Cremer ihr Publikum mit auf den Dachboden und in die Erinnerungen ihrer Eltern. Als Agnes findet sie Tagebücher und Briefe, die gar nicht für sie bestimmt waren, schwelgt in vergangenen Zeiten und fragt sich, wie viele Dinge der Mensch wirklich braucht.
In ihrem Bühnensolo konfrontiert Cremer die Zuschauer bewegend mit einem Thema, das man sonst lieber verdrängt. Die deutsche Schauspielerin, Autorin und Produzentin brilliert mit einer prägnanten Bühnenpräsenz. Das Stück «Die Dinge meiner Eltern», unter der Regie von Dominik Günther, wird am Montag im Podium Düdingen gespielt.
Podium, Düdingen. Mo., 18. Februar, 19.30 Uhr.
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