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Erst ohne Gepäck, dann ohne Gegentor

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Erfolgreicher Roadtrip in den Norden von Gottéron: Nach dem 2:0-Sieg in Tampere (FIN) setzten sich die Freiburger am Sonntag im Rahmen der Champions Hockey League gegen Stavanger (NOR) mit 3:0 durch.

Erst am Sonntagmittag, also rund sechs Stunden vor dem ersten Puckeinwurf, stand fest, dass die Partie zwischen den Stavanger Oilers und Gottéron überhaupt gespielt werden konnte. Ursache für die Ungewissheit war die Tatsache, dass auf der Reise von Helsinki – von wo aus die Freiburger nach dem 2:0-Sieg vom Freitagabend bei Ilves Tampere nach Norwegen geflogen waren – einiges an Gepäck verloren ging. Das Übel hatte sich wohl beim Zwischenstopp in Kopenhagen ereignet. Wie Pierre Schouwey, mitgreister Journalist der Zeitung «La Liberté» meldete, fehlten unter anderem acht Hockeytaschen (darunter jene der beiden Torhüter) sowie sämtliche Stöcke der Spieler. Zwar musste Gottéron das Warm-up vom Sonntagmorgen auf dem Eis sausen lassen, das Equipement traf jedoch noch rechtzeitig ein, damit die Partie der Champions Hockey League nach dem kleinen Schrecken doch noch planmässig über die Bühne gehen konnte.

Oilers mischen erneut Beton an

Vor Wochenfrist hatten sich die Freiburger im Heimspiel die Zähne an Stavangers Defensive und besonders Torhüter Henrik Holm ausgebissen. Die Konsequenz war eine kaum erwartete 0:1-Niederlage gegen den vermeintlich schwächsten Gruppengegner. Im «Rückspiel» vom Sonntag änderte sich an dieser Spielauslegung grundsätzlich wenig. Die Oilers hielten am bewährten Konzept fest und lauerten auf Konterchancen, während Gottéron versuchte, das Spiel zu machen. So richtig gelingen vermochte das den Gästen jedoch nicht. Die Norweger machten die Mittelzone meist zu, weshalb die Freiburger nie wirklich ihr Tempospiel generieren konnten. Gefährliche Aktionen im Slot blieben so für Gottéron, das von Stavanger geschickt ins Bandenspiel abgedrängt wurde, aus. Eine der besten Möglichkeiten im Startdrittel hatten dann sogar die Gäste. Tommy Kristiansen vergab jedoch vor Hüter Connor Hughes, der wie geplant Reto Berra zwischen den Pfosten der Freiburger ersetzte. Kurz vor der ersten Sirene hatte dann Samuel Walser das Führungstor auf dem Stock, sein Ablenker ging aber knapp am Tor vorbei.

Sprunger erlöst Gottéron

Im gleichen Stil sollte es auch in der Folge weiter gehen, Gottéron betrieb viel Aufwand, der gewünschte Ertrag blieb aber aus. Und fast wäre es wieder der norwegische Meister gewesen, der das 1:0 geschossen hätte. Der kanadische Back Martin Lefebvre hatte im Powerplay bei einem Stangenschuss aber Pech. Besser machte es dann aber Julien Sprunger auf der Gegenseite. Im ersten Überzahlspiel der Freiburger verwertete der Captain ein Zuspiel von Killian Mottet zum langersehnten Führungstreffer (39.) für die Gäste. Endlich, endlich hatte es geklappt, und Gottéron konnte Oilers-Hüter Holm nach gut 100 Minuten erstmals bezwingen.
Damit war der Bann gebrochen. Die Freiburger konnten den Schlussabschnitt abermals mit einem Mann mehr auf dem Eis in Angriff nehmen – und auch das zweite Powerplay des Abends sollte erfolgreich sein. Die Scheibe lief gut in den Reihen Gottérons. Schliesslich war es Nathan Marchon, der auf 2:0 erhöhen konnte. Die Norweger mussten zwangsläufig mehr für das Spiel nach vorne tun, was den Freiburgern Freiräume eröffnete. Beinahe hätte so Christoph Bertschy den dritten Treffer für Gottéron erzielt, traf aber nur den Pfosten.
Der Düdinger traf schliesslich doch noch, wenn auch «nur» ins leere Tor, und nach Berra in Tampere konnte auch Hughes seinen verdienten Shutout feiern. Mit nur drei Gegentoren in vier Partien stellten die Freiburger die beste Defensive aller 32 Teams der Champions Hockey League.

Der Fokus liegt ab sofort auf der Meisterschaft

Damit kehren die Freiburger mit sechs Punkten von ihrem Roadtrip zurück und führen die Tabelle der Gruppe E mit neun Zählern an. Fix ist die Qualifikation für die Achtelfinals der Champions Hockey League damit noch nicht. Die Ausgangslage ist aber gut und Gottéron hat im Oktober mit den beiden Partien gegen Salzburg sein Schicksal in den eigenen Händen. Zunächst jedoch gilt ab sofort die volle Konzentration dem Saisonstart in der National League. Am Freitag ist zum Auftakt Ambri in der BCF-Arena zu Gast.

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