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«Erstes Geschäftsjahr war voller Erfolg»

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«Erstes Geschäftsjahr war voller Erfolg»

«Groupe E» präsentiert Resultate ein Jahr nach der Fusion

Die «Groupe E» hat im ersten Geschäftsjahr bei einem Umsatz von 589 Millionen Franken auch dank ausserordentlichen Erträgen einen Jahresgewinn von 239,4 Millionen Franken erzielt.

Von ARTHUR ZURKINDEN

Generaldirektor Philippe Virdis bezeichnete das erste Geschäftsjahr der «Groupe E», da FEW und ENSA rückwirkend auf den 1. Januar 2005 fusioniert haben, als «vollen Erfolg». Der Betriebsgewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) sei um 43,6 Prozent auf 137 Millionen Franken, der Cashflow um 1,8 Prozent auf 131 Millionen Franken gestiegen. Virdis führte das erfreuliche Ergebnis nicht zuletzt auf die Synergien zurück, die dank der Fusion mit der Neuenburger Elektrizitätsgesellschaft möglich waren.

63,5 Millionen Franken hat das Unternehmen, das 819 Mitarbeiter und Lehrlinge beschäftigt, im vergangenen Jahr investiert. Zusammen mit den Tochtergesellschaften Connect und Entretec weist die «Groupe E» einen Bestand von 1124 Mitarbeitenden auf. Laut Virdis wird sich dieser in Zukunft eher erhöhen. «Nebst dem Staat sind wir der grösste Arbeitgeber im Kanton Freiburg», hielt er fest.

Zwei neue Bahnhalts
in St. Leonhard

Staatsrat Michel Pittet, Verwaltungsratspräsident der «Groupe E», kam an der Medienkonferenz in Murten auf die wichtigsten Ereignisse im Jahre 2005 zu sprechen. Nebst der Fusion nannte er vor allem auch die Ankündigung des Baus eines neuen Hauptsitzes in Granges-Paccot bis 2009. 300 Mitarbeiter werden in diesem neuen Verwaltungsgebäude einen Arbeitsplatz finden.

Laut Pittet sind nicht zuletzt deswegen gleich zwei neue Bahnhalts in St. Leonhard geplant. Vom neuen Halt auf der Strecke Bern-Freiburg auf der Murtengasse-Brücke ist schon seit längerer Zeit die Rede. Laut Pittet werde dafür eine Aufhebung des Halts in Fillistorf verlangt. Verhandlungen seien im Gange.

Einen neuen Halt soll es aber auch auf der Strecke Freiburg-Neuenburg geben, und zwar hinter den Sportplätzen von St. Leonhard. Wie Pittet gegenüber den FN erklärte, werden im neuen Hauptsitz der «Groupe E» auch viele Neuenburger tätig sein, denen man so entgegenkommen wolle.

Gründung von «cc energie»
in Murten

Pittet wies ebenfalls auf die Gründung von «cc energie» in Murten hin. Das neue Kundenservice-Center sei gemeinsam mit der BKW FMB Energie AG erstellt worden, wobei sich die Berner zu 65 Prozent am Aktienkapital von einer Million Franken beteiligt haben. Er nannte aber auch den Start des Fernheizungs-Projektes mit einer Leitung von Saidef bis zur Gemeinde Villars-sur-Glâne. Angeschlossen seien bereits das Landwirtschaftliche Institut Grangeneuve und die Forschungsanstalt in Posieux. Aber auch Unternehmen im Moncor-Quartier wollen vom Projekt profitieren.

Ein Krisenstab bei Hochwasser

Nach Pittet hat die «Groupe E» auch die Lehren aus dem Hochwasser des vergangenen Augusts gezogen. So sei ein Krisenmanagementkonzept für den Fall ausserordentlicher Ereignisse ausgearbeitet worden. Dies bedeute, dass in Zukunft bei Hochwasser sofort ein Krisenstab eingesetzt werden könne.

Als wichtiges Ereignis erwähnte der kantonale Energiedirektor zudem die Erhöhung der Restwassermenge für die Saane an der Staumauer Rossens. Dies sei dank einer neuen Turbine möglich geworden. Er wies zudem auf die Sanierungsarbeiten am Kraftwerk Magere Au mit dem Bau eines Liftes für Fische hin.

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