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Farbiges Zimmer für die Progymiklasse

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Es sind viele organisatorische Dinge, die auf den ersten Blick auffallen, wenn man das Schulzimmer von Kerstin Fontana betritt: Stundenpläne, ein Ämtliplan und Namenskärtchen auf jedem Pult. Aber alles ist bunt, jedes Ämtli, jeder Tag und auch die Kärtchen auf den Arbeitsplätzen leuchten in verschiedenen Farben.

Die 28-jährige Kerstin Fontana übernimmt heute als Klassenlehrerin eine neue Progymiklasse an der Orientierungsschule (OS) Gurmels. «Ich versuche, mein Klassenzimmer von Anfang an ziemlich freundlich zu gestalten, und dazu gehören Farben.» Sie betont aber, dass die Einrichtung des Zimmers erst mit den Schülern so richtig wachse. Deshalb werde das Schulzimmer bald auch mit Bildern und Zeichnungen aus dem Kunstunterricht geschmückt, und als Highlight werde bald auch die Türgestaltung folgen. Welche Klasse das schönere Türbild habe, sei in den letzten Jahren zu einem regelrechten Wettbewerb zwischen den Klassen geworden.

 Eine freundliche Atmosphäre ist bei der Klasse von Fontana besonders wichtig. Für ihre Schülerinnen und Schüler ist es nämlich das erste Jahr an der Orientierungsschule. «Viele Schüler haben ein bisschen Angst vor dem Übertritt: Vieles ist neu, und in der Primarschule erzählt man sich die eine oder andere Horrorgeschichte von den Grossen», sagt Fontana lachend. Die meisten dieser Geschichten seien natürlich erfunden oder überzeichnet.

Fontana kann die Nervosität der künftigen OS-Schüler aber nachvollziehen. Sogar sie selber habe Respekt vor dem «ersten Schultag». Ein neues Jahr und eine neue Klasse sei schon etwas Spezielles. «In der Nacht davor schlafe ich bestimmt schlecht, weil auch ich aufgeregt bin.»

 Das farbig dekorierte Zimmer und die persönliche Atmosphäre mit den Namensschildern täuschen denn auch nicht darüber hinweg, dass es für die neuen Schülerinnen und Schüler sehr bald ernst wird. Da- von zeugen die Auslagen des Schulmaterials: Geodreiecke, wissenschaftliche Taschenrechner, französische und englische Lernkarten an der Wand oder ein Zeitstrahl über der Wandtafel, der beim 15. Jahrhundert beginnt und bald mit Daten und Ereignissen ergänzt werden wird.

«In der Nacht davor schlafe ich bestimmt schlecht, weil auch ich aufgeregt bin.»

Kerstin Fontana

Klassenlehrerin OS Gurmels

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