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FB Freiburg mit zwei Siegen in die Playoffs

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Nach zuletzt drei sieglosen Spielen konnte sich Floorball Freiburg am Wochenende mit zwei Siegen binnen 24 Stunden das Ticket für die NLB-Playoffs sichern – und sein Selbstvertrauen zurückgewinnen.

Floorball Freiburg kann aufatmen: Mit dem 9:6-Heimerfolg am Samstag gegen Eggiwil und dem 3:2-Sieg am Sonntag bei March-Höfe Altendorf hat die Mannschaft die nötigen Punkte gesammelt, um sich einen Playoff-Platz zu sichern. Rein rechnerisch ist es zwar noch möglich, dass die Konkurrenz punktemässig zu Freiburg aufschliesst, aber das neuntplatzierte Eggiwil müsste in der letzten Qualifikationsrunde nicht nur gegen Sarganserland gewinnen, sondern auch noch 22 Tore aufholen. «Es müsste ganz vieles schieflaufen, damit wir das noch aus der Hand geben, zumal Eggwil in der letzten Runde noch gegen das starke Sarganserland spielen muss», bilanzierte Trainer Stefan Hayoz nach dem erfolgreichen Wochenende. «Es ist aber noch nicht definitiv, manchmal passieren im Sport seltsame Dinge.»

Wichtiger Sieg gegen Eggiwil

Von grosser Bedeutung auf dem Weg zur Playoff-Teilnahme war der Sieg am Samstag im Direktduell gegen Eggiwil. Nach 60 Minuten stand ein klares 9:6 auf der Anzeigetafel der Heilig-Kreuz-Halle, doch das Resultat offenbarte nicht, dass die Freiburger vor 381 Zuschauern bis zur letzten Minute hatten zittern müssen. Nach 24 Minuten führten sie mit 7:6, doch weitere Tore wollten nicht fallen, bis fünf Minuten vor Schluss Mathias Dietrich sein Team mit dem achten Treffer erlöste. «Mir ist ein riesiger Stein vom Herzen gefallen», freute sich der Torschütze nach dem Spiel.

Silvio Halter und Floorball Freiburg können die Playoffs planen.
Aldo Ellena

Nach zuletzt drei sieglosen Partien hat Floorball Freiburg dem Druck standgehalten und rechtzeitig wieder auf die Siegerstrasse zurückgefunden. «Eine lockere Stimmung zu haben in der Kabine, ist ein Rezept, um dem Druck standzuhalten», meinte Mathias Dietrich. Doch der Fokus dürfe dabei nicht verloren gehen, fügte der junge Verteidiger an. Und Trainer Stefan Hayoz erklärte: «Mit vielen positiven Bildern und einer gründlichen Videoanalyse haben wir versucht, die vergangenen Wochen so gut wie möglich aus den Köpfen wegzubekommen.»

Pesu und Keskitalo sei Dank

Lange durften die Freiburger ihren Sieg am Samstagabend nicht feiern, denn am Sonntag stand bereits die nächste wichtige Begegnung an. «March-Höfe Altendorf ist ein unberechenbarer Gegner mit guten individuellen Spielern», sagte Trainer Hayoz vor dem Duell gegen die Schwyzer. Doch auch Freiburg weiss einige starke Individualisten in seinen Reihen, insbesondere die beiden Finnen Kalle Keskitalo und Eino Pesu. Beim 2:3-Auswärtserfolg gegen Altendorf war denn auch bei jedem Freiburger Treffer einer der beiden beteiligt: Den 1:1-Ausgleich erzielte Pesu in der 5. Minute, den Assist zum Führungstreffer in der 18. Minute lieferte Keskitalo, und beim Game-Winning-Goal in der 57. Minute glänzte wieder Pesu als Vorbereiter. «Mein grösster Traum wäre es, nur mit einheimischen Spielern und ohne ausländische Verstärkungen anzutreten», sagte Freiburgs Sportchef Patrick Jungo. «Aber ohne solche Verstärkungsspieler könnten wir nicht mehr um die vorderen Plätze konkurrieren.»

Loïc Andrey (l.) und Kalle Keskitalo bejubeln einen Treffer.
Aldo Ellena

Das Steuer herumgerissen

Der zweite Sieg binnen 24 Stunden war dank der finnischen Unterstützung unter Dach und Fach – und die Playoff-Teilnahme ist nur noch Formsache. Nach der verkorksten letzten Saison, als Freiburg erst im letzten Spiel der Ligaqualifikation den Abstieg in die 1. Liga verhindern konnte, hat der Verein das Steuer wieder herumreissen können. Auf diese Saison hin nahm der Club mehrere Kaderänderungen vor, darunter auch die Verpflichtung eines neuen finnischen Stürmers, der Tore und tabellarischen Erfolg nach Freiburg bringen sollte. Sportchef Patrick Jungo bleib am Steuer von Floorball Fribourg und gab Trainer Hayoz auch für die laufende Spielzeit sein Vertrauen. «Er hat zwar vergangene Saison zehn Spiele in Serie verloren, uns aber auch in der NLB gehalten», sagte Jungo im Sommer über seinen Trainer.

Loris Roulin in Aktion.
Aldo Ellena

Ende Saison wird Stefan Hayoz seinen Posten hinter der Bande der Freiburger aber abgeben. «Den Spielern und dem Verein wird etwas frischer Wind guttun», so Sportchef Jungo. Mit dem Einzug in die Playoffs hat das Freiburger Team nun die Gelegenheit, seinem Trainer, der seit Jahren mit Leib und Seele seine Arbeit erledigt, ein schönes Abschiedsgeschenk zu machen.

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