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FC Freiburg auf Trainersuche

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Fussball 1. Liga – Trainer Slobodan «Rocky» Rojevic freigestellt

Autor: Von Michel Spicher

Der aktuelle Tabellendreizehnte der 1. Liga hat einen schweren Saisonstart erlebt. In acht Spielen holten die «Pinguine» nur sieben Punkte. Ungenügend, befand der Vorstand des FCF und hat «Rocky» per sofort freigestellt. Nicht ganz unerwartet, denn schliesslich starteten die Freiburger mit dem Anspruch in die aktuelle Saison, die Nummer eins des Kantons zu werden. Was letztes Jahr geklappt hat, scheint aktuell – mit dem gleichen Trainer notabene – nur schwer vorstellbar.

Das Schicksal eines Trainers

Da drängt sich natürlich die Frage auf, ob nicht noch andere Gründe gegen eine weitere Zusammenarbeit gesprochen haben. «Es gab tatsächlich einige kleine Unstimmigkeiten im Team», gesteht Präsident Bernard Joye. Welche wollte er allerdings nicht an die Öffentlichkeit bringen. «Wir werden diese intern lösen. Es ist immer unangenehm, wenn man sich von einem Mann trennen muss, der für den Verein bisher eine so exzellente Arbeit geleistet hat.» Nur sei es eben einfacher, einen Mann, sprich einen Trainer zu wechseln als eine halbe Mannschaft. An dieser Gepflogenheit sind bekanntlich schon einige andere und prominentere Trainer gescheitert, «auch wenn dies vielleicht nicht die beste Lösung ist», fügt Joye an.

Gespräche mit drei Kandidaten

Wer wird denn nun am Samstag gegen Bex auf der Bank Platz nehmen? «Momentan führen wir Gespräche mit drei Kandidaten», verrät der Präsident. Auch Christian Zermatten, der im August bei Challenge League Verein Chiasso entlassen worden war, sei ein Thema. Zermatten ist in Freiburg ein Bekannter, war er doch Rojevics Vorgänger bei den Pinguinen. Und auch sein Nachfolger? «Wir werden uns bis heute Abend entschliessen», vertröstet Bernard Joye.Der Neue wird aber ganz klar den Auftrag erhalten, den FC Freiburg bis spätestens Weihnachten aus der ungemütlichen Tabellenlage zu befreien.

Rojevic enttäuscht

Knappe zwei Jahre also hielt die Zusammenarbeit mit dem Trainer aus Montenegro. «Rocky» wurde Anfang Saison 2005/06 der neue Chef an der Seitenlinie. In dieser Zeit hat er einen siebten und einen neunten Schlussrang in der Haupstadt erreicht. Eigentlich nicht schlecht, wie er meint. Nicht zuletzt deshalb kam der Entschluss des Vorstandes für ihn überraschend: «Klar haben wir keinen idealen Meisterschaftsstart gehabt», erklärt Slobodan Rojevic sichtlich enttäuscht. «Man hat mir gegenüber jedoch niemals erwähnt, dass meine Person oder meine Arbeit in Frage gestellt wurden. Man hat mir auch kein Ultimatum oder dergleichen gestellt.»Er werde sich nun etwas ausruhen, die letzten Wochen seien sehr intensiv und ermüdend gewesen. «Danach werde ich schauen, wohin es mich treibt», schaut «Rocky» zuversichtlich nach vorne.

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