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FC Kerzers gewinnt erneut

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Gegen ein harmloses Belfaux gewann 2.-Ligist Kerzers 4:0 und sicherte sich neben weiteren Punkten zusätzliches Selbstvertrauen.

Am Wochenende wurde in Belfaux die Kilbi gefeiert. Vor dem Spiel am Sonntagmorgen verteilte man deshalb an der Kasse Cuchaule mit Moutarde de Bénichon, ganz zur Freude der Zuschauer. Doch diese Freude währte nur kurz – zumindest für die Anhänger der Gastgeber. Schon in der vierten Minute musste Belfaux-Goalie Gabriel Chocomeli das erste Gegentor hinnehmen. Nicola Aerschmann spielte einen Pass, der als Geniestreich gelten konnte und die gesamte Abwehr der Gastgeber aushebelte. Jannick Zwahlen hatte keine Schwierigkeiten, den Ball ins Tor zu schiessen. Wie dünn die Grenze zwischen Genie und Wahnsinn bei Aerschmann ist, zeigte sich nur vier Minuten später, als er wegen einer Abseitsposition zurückgepfiffen wurde und aus Frust den Ball in den Wald schoss – und deshalb gelb sah. Zu Beginn lief bei Kerzers viel über die linke Seite. Aerschmann bereitete den Gastgebern mit seinem Tempo regelmässig Probleme. Belfaux benötigte einige Minuten, um sich von dem frühen Gegentor zu erholen, konnte sich dann aber die erste Chance erarbeiten. Nachdem Devran Umac im Strafraum den Ball perfekt in die Mitte gespielt hatte, verpasste es Blaise Martinetti, die Kugel einzuschieben (14.). Wenig später scheiterte zuerst Martinetti am hellwachen Kerzers-Torwart Lars Eicher, dann vergab Ahgash Perambalam im Nachschuss (19.).

Während das Aufbäumen der Gastgeber unbelohnt blieb, köpfte Michael Etter nach einem Eckball völlig unbedrängt am zweiten Pfosten zum 2:0 für die Gäste ein. Kerzers diktierte auch in der Folge das Spielgeschehen. Nachdem Aerschmann im Strafraum unsanft gefällt wurde, durfte sich Belfaux glücklich schätzen, dass der Pfiff ausblieb (24.). Die hohen Temperaturen sorgten schon in den Morgenstunden dafür, dass eine Trinkpause auf dem Grün in Belfaux unumgänglich war. Die Hydration schien den Spielern des Heimteams gutzutun. In der 33. Minute konnte Belfaux sich eine weitere Grosschance gutschreiben lassen. Nach einem Konter scheiterte Umac allein vor dem überragend parierenden Eicher, der nach der Parade die Hände in die Höhe riss und seine Glanztat feierte, als wäre auf der Gegenseite ein Tor gefallen. Doch nach jedem Aufbäumen Belfauxs folgte der Nackenschlag von Kerzers. Diesmal war es Michael Fuchs, der nach einem Steilpass allein vor Chocomeli einnetzen konnte. Die letzte Aktion vor der Pause gehörte dann wieder den Gastgebern: Perambalam hämmerte die Kugel aus rund 20 Metern an das Quergebälk.

Weniger Intensität

In der zweiten Halbzeit folgte das Spiel dem Motto: Belfaux kann nicht mehr, und Kerzers muss nicht mehr. Somit war die Intensität deutlich geringer als in der ersten Halbzeit. Dies hatte auch Auswirkungen auf die Chancendichte, und so mussten sich die Zuschauer mit einer deutlich weniger ereignisreichen Partie in den zweiten 45 Minuten begnügen. Doch einen Leckerbissen hatte die Partie dann doch noch zu bieten. Aus rund 30 Metern fasste sich Enea Rostetter ein Herz, lobte den zu weit aufgerückten Chocomeli und traf herrlich.

Nach dem Spiel war Belfaux-Trainer Anthony Schenevey bedient. Eine Brandrede nach dem Spiel war die Konsequenz der gezeigten Leistung seiner Mannschaft. Auf der anderen Seite zeigte sich ein entspannter und bestens gelaunter Rolf Rotzetter. «Wir haben viel Tempo in der Offensive, und diesen Trumpf konnten wir heute voll ausspielen. Die gesamte Mannschaft ist auf einem guten Weg, und so macht es Spass, mit einem sehr motivierten Team zu arbeiten.» Verbesserungspotenzial sieht der Kerzers-Trainer dennoch. «Es wäre schön, wenn wir unser Spiel über 90 Minuten durchziehen könnten», analysiert Rotzetter und fügt an, «man muss immer versuchen, noch besser zu werden.»

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