Letzten Freitag haben sich die verhärteten Fronten aufgeweicht: Das streikende Wäschereipersonal der Psychiatrie in Marsens, Gewerkschafter und der Staatsrat haben sich zu Verhandlungen aneinen Tisch gesetzt. Die 15 Wäschereimitarbeiterinnen arbeitennun seit Montag wieder. Sie hatten gestreikt, weil ab Oktober das private Unternehmen Blanchissérie Générales LBG die Wäscherei führt und sie deshalb Lohneinbussen befürchteten. Der Verband des Staatspersonals Fede hat sich nun gestern in einer Mitteilung erfreut darüber gezeigt, dass wieder ein Dialog stattfinde und dass der Staatsrat dem Personal Zugeständnisse gemacht habe: Die Festangestellten sollen nach einem Wechsel zu LBG denselben Bruttojahreslohn erhalten wie bisher. Zudem sollen sie, wenn sie es wünschen, innerhalb der nächsten drei Jahre eine Stelle beim Kanton angeboten erhalten. «Wir sind froh, dass so das Personalgesetz respektiert wird», schreibt Fede. Nächste Woche sollen die Verhandlungen weitergehen. mir
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