Das Internationale Filmfestival Freiburg (Fiff) startet einen Kurzfilmwettbewerb mit dem Ziel, ein audiovisuelles Erbe des Kantons zu schaffen. Dabei können Freiburgerinnen und Freiburger ihre Sicht auf den Kanton in kurzen Filmen darstellen.
Das Internationale Filmfestival Freiburg (Fiff) hat im Rahmen seines 38. Festivals einen neuen Kurzfilmwettbewerb ins Leben gerufen, der die Bürgerinnen und Bürger des Kantons dazu aufruft, ihre persönlichen Geschichten auf Film festzuhalten. Wie das Fiff in einer Medienmitteilung schreibt, soll die Freiburger Bevölkerung mit ihren Kurzfilmen dazu beitragen, langfristig ein audiovisuelles Erbe des Kantons zu schaffen. Jedes Jahr steht der Kurzfilmwettbewerb unter einem neuen Thema.
Das Thema des ersten Wettbewerbs, «Eine Freiburger Geschichte: Land der Musik», lädt dazu ein, den Kanton Freiburg aus musikalischer Perspektive zu erkunden. Die Teilnahme ist kostenlos, und es gibt Preise zu gewinnen.
Profis und Amateure
Der Wettbewerb richtet sich laut Mitteilung sowohl an Hobbyfilmerinnen und -filmer als auch an Profis. «Das Konzept ist einfach: Die Teilnehmenden sollen in weniger als fünf Minuten ihre Sicht auf den Kanton Freiburg im Zusammenhang mit dem gewählten Thema darlegen», wird Philippe Clivaz, operativer Leiter des Fiff, in der Mitteilung zitiert.
Das Ziel des Wettbewerbs sei es, Kultur und Tourismus zu verbinden, indem die Einwohner des Kantons ihre Heimat auf innovative Weise präsentieren. Das Fiff fordert die Teilnehmenden dabei auf, ihre Quartiere, Dörfer und Regionen in Form einer Fiktion, eines Dokumentarfilms, eines Videoclips oder einer Animation musikalisch zu interpretieren, sei es durch Chöre, Konzerte, Rap oder auch Volksmusik. Der Wettbewerb wird vom Fiff in Zusammenarbeit mit der kantonalen Gebäudeversicherung und dem Freiburger Tourismusverband organisiert.
Technische Betreuung
Das Fiff wird die Projekte während des ganzen Sommers technisch und künstlerisch betreuen und wird dabei vom Verband der Freiburger Audiovisionsbranche Fribourg Films unterstützt, heisst es in der Mitteilung weiter. Diese Zusammenarbeit garantiere, dass die Kurzfilme eine gewisse Qualität erreichen, damit sie sowohl auf kleinen als auch auf grossen Leinwänden gezeigt werden können.
Die von einer Jury ausgewählten und ausgezeichneten Filme werden im Rahmen der nächsten Ausgabe des Festivals gezeigt, aber auch auf der Website von Fribourg Region veröffentlicht, um für den Kanton zu werben. Zudem werden die Werke in die Sondersammlungen der Kantons- und Universitätsbibliothek (KUB) aufgenommen.
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