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Finanzielle Freiheiten für Jugendliche

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Das neuste Paar Sneakers im Online-Shop, ein vollgefedertes Mountainbike mit der passenden Ausrüstung vom Fachgeschäft, kostenpflichtige Smartphone-Apps und das dazugehörige Abo – das Leben von Jugendlichen ist gespickt mit Verlockungen.

Und diese kosten. Wer sich im Alter von 18 bis 25 Jahren erstmals verschuldet, läuft grosse Gefahr, nicht mehr aus der Negativspirale herauszufinden, so die Studie «Radar 2015» der Zürcher Inkasso-Dienstleisterin Intrum Justitia. Zwei von fünf Personen aus diesem Alterssegment sind auch fünf Jahre später noch verschuldet. Früh übt sich also, wer später keine Schulden haben möchte.

Saubere Budgetplanung hilft

Stehen Jugendliche und junge Erwachsene finanziell erstmals auf eigenen Beinen, hilft ihnen der früh erlernte haushälterische Umgang mit Geld, um selbst mit einem geringen Einstiegslohn gut über die Runden zu kommen.

Es gilt, die eigenen Verhältnisse realistisch einzuschätzen. Sparen kann zum Beispiel, wer sich Kleider im Ausverkauf sichert, auf das eigene Auto verzichtet oder selber kocht, statt regelmässig auswärts zu essen.

Eine saubere Budgetplanung mit der totalen Transparenz von Einnahmen und Ausgaben hilft, die finanzielle Übersicht zu behalten. Investitionswünsche sollten realistisch sein und das Einnahmebudget nicht sprengen. Wer sich motivierende Ziele setzt wie etwa den Kauf eines eigenen Autos mit 20, muss zuvor Spardisziplin entwickeln. Besser fährt generell, wer die Geduld aufbringt, für eine Ausgabe den richtigen Moment abzuwarten.

Im Rahmen einer seriösen Budgetplanung ergeben sich immer wieder Sparpotenziale, beispielsweise Jugendkonten und Jugendsparkonten mit attraktiven Vorzugszinsen.

Wenn der Sparbetrag wächst, sollte man über eine mögliche Anlagestrategie nachdenken. Sinnvoll ist es, für unerwartete Ausgaben einen «Notgroschen» in Form von genügend Liquidität auf die Seite zu legen.

Bankkarten mit Schutz

Speziell für junge Menschen bieten Banken Karten an, die Schulden vermeiden, indem sie keine Kontoüberzüge erlauben. Wer via Bankkarte Zahlungen tätigt oder Geld abhebt, sollte dies aber stets mit der notwendigen Vorsicht tun. Es ist darauf zu achten, dass PIN-Codes immer verdeckt eingegeben und nicht in schriftlicher Form – auf einem Zettel oder im Smartphone – mit sich herumgetragen werden. So kann man Missbrauch vorbeugen.

E-Banking umfasst mittlerweile auch die Finanzplanung. Online können 24  Stunden am Tag Transaktionen getätigt und Kontoabfragen gestartet werden. Dank Mobile-Banking funktioniert dies auch mit Smartphone und Tablet einwandfrei. Vermögenswerte, Depotinformationen, Ausgaben und Auszüge und so weiter werden als Diagramme dargestellt und schaffen maximale Transparenz zur aktuellen finanziellen Situation.

Es gilt: Hat man als Kind und Jugendlicher einen vernünftigen Umgang mit dem Geld erlernt, wird man als Erwachsener mehr und vor allem länger Freude haben am hart verdienten Lohn.

Der Autor

Fabrice Neuhaus ist Kundenberater bei der Raiffeisenbank Schwarz­wasser in Ueberstorf.

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