Die beiden Angeklagten im Mordfall von Frasses ziehen den Fall vor das Bundesgericht und verlangen mildere Strafen. Das meldete Radio Freiburg. Weil die zwei Männer einen Familienvater im Mai 2013 kaltblütig erschossen haben sollen, wurden sie in erster Instanz zu lebenslanger Haft verurteilt. Die Tat soll Teil einer Fehde zweier kosovarischer Familienclans sein. Das Kantonsgericht sprach im Sommer dieses Jahres mildere Urteile: Den flüchtigen Beschuldigten verurteilte es zu 20 Jahren Haft wegen Mordes und Verstosses gegen das Waffengesetz. Der zweite Angeklagte erhielt eine Freiheitsstrafe von neun Jahren wegen Komplizenschaft und Verstosses gegen das Waffengesetz.
jmw