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Frauenpower in St. Silvester

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Regula Bur

St. Silvester Die guten Freunde Otti (Roland Vonlanthen), Erich (Fabian Kolly) und Udo (Franz-Peter Raemy) teilen dasselbe Schicksal: Ihre Frauen haben das Sagen und sie werden wo nur möglich unterdrückt und schikaniert. Um endlich wieder einmal einige Tage in Freiheit geniessen zu können, hecken die drei Mitglieder einer Theatergruppe einen Plan aus: Sie wollen für die nächste Aufführung Goethes Stück «Die guten Weiber» einstudieren und geben vor, nach Italien reisen zu müssen, um – auf den Spuren des Autors – einige Recherchen zu betreiben. Das eigentliche Ziel ist aber Hamburg.

Verdächtige Bemühungen

Dieser Anfall von Bildungswut kommt den drei ebenfalls in der Theatergruppe tätigen Ehefrauen Rösli (Anita Neuhaus), Janett (Nathalie Aerschmann-Bertschy) und Claudia (Anita Zurbuchen) sowie der unverheirateten, nicht so sehr an der Kultur, dafür umso mehr an Männern interessierten Lisi (Stephanie Baeriswyl) komisch vor und sie beschliessen, die Reise anstelle der Männer anzutreten und diese stattdessen mit einem Haufen Aufgaben zu Hause zu lassen.

Die Männer lassen sich ihre Reise jedoch nicht nehmen und brechen, sobald die Frauen abgereist sind, nach Hamburg auf, wo sie gehörig auf den Putz hauen. Als nach der Rückkehr aber plötzlich die schöne Xenia (Diana Gaudart) vor der Tür steht, das zu Hause gebliebene, schüchterne Grittli (Evelyne Hürst-Zosso) Fragen zu stellen beginnt und schliesslich auch noch der charmante Salvatore (Dominik Buchs) auftaucht, geraten so einige in Erklärungsnot-stand…

Acht Vorstellungen

Die Premiere des unter der Regie von Petra Zbinden-Sahli eingeübten Schwanks in drei Akten findet morgen Samstag um 14 Uhr in der Turnhalle St. Silvester statt. Um 20 Uhr ist ebenfalls eine Vorstellung. Die Derniere ist am 25. März. «Sicherlich sind einige Szenen etwas übertrieben – wie es halt ist bei diesen Bauernstücken», sagt Petra Zbinden-Sahli. «Aber ich denke trotzdem, dass sich der eine oder andere in gewissen Situationen wiederfindet.» So oder so bietet das Stück einen amüsanten und unterhaltsamen Abend.

www.theaterstsilvester.ch

Im aktuellen Stück der Theatergruppe St. Silvester haben die Frauen das Sagen.Bild Corinne Aeberhard

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