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Freiburg hatte noch nie so viele Stellensuchende

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Die Quote der Stellensuchenden im Kanton Freiburg ist im Monat November um 0,4 Prozentpunkte auf 5,5 Prozent angestiegen.

Am 30. November zählte der Kanton 8362 Stellensuchende. Das sind 518 Personen mehr als im Vormonat. Es ist die höchste je im Kanton gemessene Stellensuchendenquote, wie das Amt für den Arbeitsmarkt in einem Communiqué mitteilt.

Dieser Wert ist gemäss dem Amt auf saisonale Schwankungen zurückzuführen, die sich voraussichtlich noch bis Anfang 2016 negativ auswirken würden. Ferner zeige sich, dass das dynamische Bevölkerungswachstum der vergangenen Jahre nicht mit einer genauso starken Zunahme der Arbeitsplätze im Kanton einhergegangen ist.

Die Entwicklung hat sich auch auf die offizielle Arbeitslosenquote ausgewirkt. Diese ist im November um 0,2 Prozentpunkte auf 3,1 Prozent angestiegen. In allen Bezirken ausser dem Seebezirk hat die Arbeitslosenquote zugenommen, meldet das Amt für den Arbeitsmarkt. Am stärksten war die Zunahme im Greyerz- und Broyebezirk vor dem Glane- und Saanebezirk. Das Amt geht von einem saisonalen Phänomen aus, weil insbesondere das Bau- und Gastgewerbe von höheren Arbeitslosenzahlen betroffen sind. Dennoch betont das Amt, dass sowohl die Arbeitslosen- wie die Stellensuchendenquote unter dem nationalen Durchschnitt liegen.

 Kurzarbeit wegen Franken

Im November haben zudem zwölf Unternehmen je ein Gesuch um Kurzarbeit für 122 Angestellte eingereicht. Sechs Unternehmen erhielten eine Kurzarbeitbewilligung für 78 Personen. Fünf davon machten die Frankenstärke als Grund für die Massnahme geltend. Alle sechs Firmen gehören dem Industriesektor an.

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