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Freiburg setzt sich in Bern für Zuckerrüben ein

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Der Kanton Freiburg verlangt mit einer Standesinitiative, dass der Bund den Einsatz des Produktes «Gaucho» bei den Zuckerrüben zulässt.

Die Zuckerrüben-Ernte 2021 war nicht ganz so schlecht wie jene des letzten Jahres, als die viröse Vergilbung für grosse Schäden sorgte. Aber die nassen Monate dieses Sommers sorgten für andere Sorgenfalten bei den Zuckerrübenbauern.

Aus diesem Grund hat der Grosse Rat ab Dienstag mit 58 gegen 32 Stimmen eine Standesinitiative zuhanden der Eidgenössischen Räte genehmigt, welche im Titel fordert: «Das Verschwinden des Schweizer Zuckerrübenanbaus muss verhindert werden.»

Temporäre Lösung gefordert

Kernpunkt des Vorstosses ist, dass zur Bekämpfung der virösen Vergilbung und ihres Überträgers, der Blattlaus, das Neonicotinoid «Gaucho» verwendet werden darf. Neuartige Pflanzenschutzmittel scheinen nicht zu wirken, sagte Pierre-André Grandgirard (SVP, Cugy). Adrian Brügger (SVP, Düdingen) forderte einen befristeten Einsatz von «Gaucho». Staatsrat Didier Castella (FDP) meinte, dies sei «die am wenigsten schlechte Lösung.» Würden die Zuckerrüben und somit der Schweizer Zucker verschwinden, würden für Produkte wie Schokolade die Swissness nicht mehr gelten, sagte er.

Kritisch äusserte sich Bruno Marmier (Grüne, Villars-sur-Glâne): «Die Biobranche versucht, den Einsatz von Pestiziden zu reduzieren. Und der Kanton Freiburg unterstützt so deren Wiedereinführung.»

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