Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Freiburg soll bei Geldern für die Bahn mutig sein

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Mit der Annahme eines Fonds zum Ausbau der Bahninfrastruktur durch das Stimmvolk ändert sich die Finanzierung des öffentlichen Verkehrs radikal. Die Kantone zahlen in den Fonds ein, und der Bund verteilt dann die Mittel für die geplanten Investitionen. «Die Finanzierung des Fonds ist ab 2016 operationell, und dann liegt es in der Kompetenz des Bundes statt der Kantone, die Kosten zu beziffern.» Dies erklärte Staatsrat Maurice Ropraz (FDP) gestern in Beantwortung zweier Postulate der Grossräte Dominique Corminboeuf (SP, Domdidier) und Didier Castella (FDP, Pringy). Während die beiden Postulanten und weitere Grossräte die Fülle an Informationen aus dem Bericht lobten, hätte Corminboeuf gerne mehr Informationen über die Finanzierung der Freiburger Bahninfrastruktur gehabt.

Ropraz konnte aufgrund des neuen Finanzierungsmodells keine näheren Angaben dazu machen, er sagte aber, dass in einem Strategieplan des Kantons 16 Projekte mit erhöhter Priorität erwähnt sind. Beispielsweise der Viertelstundentakt in der Agglomeration Freiburg. Um aber an die dazu notwendigen Gelder zu kommen, sei Lobby-Arbeit in Bern nötig. Castella unterstützte ihn dabei: «Freiburg muss proaktiv sein.» Auch die Intervention von Pierre Décrind (CVP, Romont), ging in diese Richtung: «Freiburg muss sich in den Bundesstellen Gehör verschaffen.» Gemäss Staatsrat Ropraz plane der Bund bis 2025 eine Privilegierung der Westschweiz, danach könne das Pendel aber wieder Richtung Deutschschweiz ausschlagen.

Christian Ducotterd (CVP, Grolley) lobte, dass erstmals die Haltestelle Agy in einem offiziellen Dokument des Kantons figuriere. Solange Berset (SP, Belfaux) meinte dazu, dass der Zeithorizont 2030 für den Halt in Agy zu spät sei. uh

Meistgelesen

Mehr zum Thema