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Freiburg steigt in die NLB auf

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Die Freiburger Kunstturnerinnen haben die Saison 2016/17 glanzvoll abgeschlossen. An den Schweizer Mannschaftsmeisterschaften im Zürcher Unterland hat das Quintett Kim Kolly, Ilénia Gurtner, Alexandra Mueller (alle SVKT Wünnewil), Clémence Gobet und Justine Dousse (beide GASF) sowie Diane Grandgirard (Cugy-Vesin) in der Nationalliga C den Titel gewonnen und steigt damit in die NLB auf. «Diese Promotion wird den Turnerinnen zusätzlichen Elan geben, um in Hinblick auf die nächste Saison neue Elemente zu lernen», freut sich Bernard Perroud, Nachwuchsverantwortlicher beim Kantonaltrainingszentrum. «Und es ist eine schöne Entschädigung für die Turnerinnen und Trainerinnen, die trotz der fehlenden Kunstturninfrastruktur in Freiburg diesen Exploit möglich gemacht haben.»

Entscheidung am Stufenbarren

Von den sechs Turnerinnen durften sich jeweils vier an einem Gerät präsentieren, die drei besten Resultate kamen schliesslich in die Teamwertung. Die Freiburgerinnen, trainiert von Christine Kolly und Angela Aebischer, starteten am Sonntag am Sprung in den Wettkampf. Obwohl Teamleaderin Kolly stürzte, gelang Grandgirard für ihren Tsukahara gehockt die zweitbeste Note (12.300). Und weil auch Dousse einen sauberen Tsukahara gebückt zeigte (drittbeste Note), lagen die Freiburgerinnen nach dem ersten Gerät mit 36.250 Punkten gut im Rennen.

Am Stufenbarren, der auf diesem Niveau nicht selten über Sieg und Niederlage entscheidet, sorgten sie schliesslich für die Differenz: Clémence Gobet, Mitglied des Schweizer Nachwuchskaders A, gab in Bülach nach einer Verletzungspause ihr Comeback und legte mit einer 9.000 einen guten Wert vor. Kolly und Dousse zogen mit starken 9.350 Punkten nach und sorgten dafür, dass Freiburg dank der besten Teamnote (27.700) im Gesamtklassement seine Führung auf die Aargauerinnen um 1.50 Zähler ausbauen konnte.

An ihrem Zittergerät, dem Schwebebalken, konnten die Freiburgerinnen den Schaden in Grenzen halten. Trotz dem nur fünftbesten Resultat unter den sieben teilnehmenden Teams büssten sie auf ihren ärgsten Verfolger nur einen Zähler ein. Am Boden stellten die Freiburgerinnen anschliessend die Hierarchie wieder her. Dank der erneut besten Teamperformance triumphierten sie am Ende mit 2.050 Punkten Vorsprung vor Aarau III. Bronze ging an Zürich III mit vier Zählern Rückstand auf den Sieger.

Bülach. Schweizer Teammeisterschaften. NLC. Rangliste: 1. Freiburg 126.150 Punkte (SP: 36.250, SB: 27.700, BA: 29.500, BO: 32.700). 2. Aarau III 124.100 (SP: 35.800, SB: 25.950, BA: 30.500, BO: 31.850). 3. Zürich III 122.150 (SP: 36.000, SB: 25.050, BA: 30.500, BO: 30.600). – 7 kl.

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