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Freiburger Kammerorchester mit neuer Führung

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Das Freiburger Kammerorchester startet am kommenden Mittwoch an den Murten Classics in die neue Saison. Hinter der Kulisse will es mit neuen Köpfen seinem Anspruch als einem der besten Kammerorchester der Schweiz noch besser gerecht werden.

Das Freiburger Kammerorchester startet mit zwei organisatorischen Neuerungen in die Saison 2022/23: Der bisherige Präsident Gérald Berger übergibt nach sieben Jahren sein Amt an Patrice Borcard. Borcard ist Direktor der Kantonalen Gebäudeversicherung und ehemaliger Oberamtmann des Greyerzbezirks. Der Wechsel geht mit einer Veränderung in der Orchesterverwaltung einher. Daniel Margot geht in Rente, und der aktuelle Verwalter des Theaters Equilibre, Laurent de Bourgknecht, kommt. 

Wie die Verantwortlichen des Kammerorchesters am Donnerstag vor den Medien sagten, wird de Bourgknecht die Aufgabe haben, das Orchester mit heute erforderlichen logistischen Instrumenten auszustatten. Auch werde er noch mehr Gewicht auf die Kommunikation legen, um die Aktivitäten des Kammerorchesters noch besser bekannt zu machen. 

Dem Orchester weiterhin erhalten bleibt Produktionschef Moreno Gardenghi, der als Bindeglied zwischen den Musikerinnen und Musikern sowie der Verwaltung fungiert.

«Wer rastet, der rostet»

Mit der neuen Besatzung hinter den Kulissen soll das Kammerorchester fit gemacht werden, um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern. Trotz seines exzellenten Rufs, wie Patrice Borcard betonte, dürfe man nun nämlich nicht nachlassen. «Wer rastet, der rostet.»

Vielmehr wolle das Orchester unter der künstlerischen Leitung von Laurent Gendre seine Aktivitäten und seine Beziehungen zu den Amateurensembles im Kanton weiter ausbauen – namentlich den Chören, die im Freiburgerland sehr aktiv seien. Weiter möchte das Orchester vermehrt auch an den Freiburger Schulen präsent sein. «Es geht nicht darum, das Orchester zu revolutionieren», sagte Borcard. Man wolle aber das künstlerische und organisatorische Potenzial, das sich dem in der Region verankerten Orchester biete, noch besser ausschöpfen. Dazu gehörten auch die Beschaffung neuer finanzieller Mittel bei privaten Geldgebern. Heute arbeitet das Kammerorchester je nach Programm mit einem Budget zwischen einer und 1,5 Millionen Franken.

Reiches Programm 

Das Freiburger Kammerorchester spielt in der Saison 2022/23 sechs Konzerte, ein Familienkonzert, ein Konzert im Rahmen des Internationalen Musikfestivals Besançon in Frankreich, es gibt zwei Vorstellungen an den Murten Classics und zwei anlässlich der Schubertiade. Auf dem Programm stehen zudem vier Projekte mit Westschweizer Chorensembles und fünf Kammermusikkonzerte, die in den Museen des Kantons erklingen werden.

Laurent Gendre zeigte sich glücklich, ein Programm präsentieren zu dürfen, das sich nicht an geografischen und musikalischen Grenzen aufhalte. Nebst Klassikern, wie dem Klavierkonzert in Es-Dur von Wolfgang Amadeus Mozart oder dem Hornkonzert in D-Dur von Joseph Haydn, spielt das Kammerorchester die «Révolution grecque» von Hector Berlioz, Romanzen von Max Reger und eine Serenade von Othmar Schoeck. Den Auftakt macht das Kammerorchester am kommenden Mittwoch an den Murten Classics mit «Guten Abend, gut’ Nacht» von Michael Haydn.

Zum Abschluss der Saison Ende April 2023 spielt es im Podium Düdingen ein Programm, das ausschliesslich Schweizer Komponisten gewidmet ist. Mit Stücken von Max Bruch und Johannes Brahms sind die Musikerinnen und Musiker diesen Oktober auch in Riaz zu Gast. 

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