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Freiburger Kirche sprengt die Ausgabenbremse

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Die katholische Freiburger Kirchenverwaltung sprengt mit dem Budget 2024 die eigene Ausgabenbremse. Grund für die Mehrkosten sind eine erweiterte Kommunikation und Lohnanpassungen.

Einen Gesamtaufwand von 29,3 Millionen Franken hat die katholische kirchliche Körperschaft (KKK) an ihrer Plenarversammlung am letzten Samstag in Freiburg bewilligt. Es ist der erste Voranschlag, seit die beiden Kassen – diejenige der Zentralverwaltung und jene der Pfarrerbesoldung – fusioniert wurden, wie es in der Mitteilung heisst.

Pfarreien müssen mehr Steuern abliefern

Der vorgesehene Betrag übersteigt die Ausgabenbremse von 1,5 Prozent, die im Kirchenstatut festgehalten ist. Der Exekutivrat beantragte deshalb, den Gesamtsteuerertrag der Pfarreien von bisher 15 auf 16,5 Prozent zu erhöhen.

Das führte zu Diskussionen. Die Rede war von «kaum tragbarer Belastung für die Pfarreien». Und von der Notwendigkeit, die Kirche zu professionalisieren. «Wir müssen uns nun wie ein Unternehmen verhalten und gleichzeitig auch Kirche sein», sagte die französischsprachige Vertreterin des Bischofs Céline Ruffieux gemäss Mitteilung. Doch schlussendlich stimmte die Versammlung dem Vorschlag zu.

Zweisprachiger Kommunikationsdienst

Neu hat die Freiburger Kirche den Kommunikationsdienst der französischsprachigen und der deutschsprachigen Bistumsregion zusammengelegt. Angestrebt werde eine verstärkte Kommunikation gegen aussen, um sichtbar zu sein und um Anliegen der Leute zu kommunizieren, erläuterte Generalsekretär David Neuhaus.

Der anwesende Bischof Charles Morerod thematisierte schliesslich in seiner Ansprache eine «tiefe Kluft» zwischen der Kirche und der Gesellschaft. 

Wir leben in zwei parallelen Welten, die sich nicht mehr verstehen.

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