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Freiburger Seen: Die Blaualgen sind im Anmarsch 

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Freiburger Seen wie der Schiffenensee haben eine seltsame Farbe angenommen. Dies könnte ein Hinweis auf die gesundheitsgefährdenden Blaualgen sein. Das Amt für Umwelt weiss nichts Konkretes, betreibt aber Prävention. 

Einige Seen wie der Schiffenensee haben wieder eine seltsame Farbe angenommen. Eine Wasserverfärbung könnte auf Algen- und Cyanobakterienblüten hinweisen, die sich im See gebildet haben. Die Cyanobakterien, umgangssprachlich auch Blaualgen genannt, setzen gesundheitsgefährdende Toxine frei, so das Amt für Umwelt. Diese können bei Verzehr teilweise bis zum Tod führen. Daher besteht vor allem bei Kindern und Haustieren eine Gefahr, da sie das Seewasser schlucken, wie ein Fall eines Hundes im Greyerzersee im letzten Jahr gezeigt hatte. Kurz darauf bestätigte die Kantonspolizei das Vorkommen von Blaualgen an verschiedenen Stellen im Greyerzersee. 

Jetzt könnten die gesundheitsschädlichen Bakterien wieder zurück sein in den Freiburger Seen. Ein FN-Leser ist am Freitag in Düdingen auf ein Plakat vom Amt für Umwelt gestossen. Dieses warnt vor den Cyanobakterienblüten. 

Auf einem Plakat in Düdingen im Stillen Tal weist das Amt für Umwelt auf die gesundheitsschädlichen Blaualgen hin und welche Verhaltensregeln gelten.  
FN-Leser/zvg 

Nur Prävention 

Zu dem Plakatfund des FN-Lesers sagt Elise Folly vom Amt für Umwelt auf Anfrage:

Im Schiffenensee gibt es vielleicht Blaualgen, wir wissen es aber noch nicht.

Die Behörde habe bereits die Gemeinden mit See in Kenntnis gesetzt. Diese informieren jetzt ihre Bürgerinnen und Bürger. Das geschehe mithilfe von Plakaten wie jenes in Düdingen. Folly betont jedoch, dass diese zur Prävention dienen:

Nicht überall, wo ein Plakat aufgestellt wird, gibt es auch Blaualgen im See.

Das Amt für Umwelt wisse erst nächste Woche Konkreteres über das mögliche Vorkommen von Blaualgen im Schiffenensee. 

Regeln

Was tun bei Algenblüten? 

Bestimmte Algen können durch eine grosse Vermehrung Algenblüten in Seen bilden. Meistens sind hohe Temperaturen und stehendes Wasser dafür verantwortlich, so das Amt für Umwelt. Cyanobakterien sind, wie Algen, Teil des natürlichen Phytoplanktons. Sie werden umgangssprachlich auch Blaualgen genannt. 

Falls eine seltsame Wasserfarbe oder starke Schlierenbildung auf dem See beobachtet wird, empfiehlt das Amt für Umwelt verschiedene Verhaltensregeln. Es rät vom Baden im stark verfärbten Wasser ab und rät, besonders bei Kindern aufzupassen. Bereiche mit Schlieren sollen gemieden werden. Ausserdem wird darauf hingewiesen, das Seewasser nicht zu schlucken. Das Amt empfiehlt, nach dem Baden im See gründlich zu duschen. 

Ausserdem rät das Amt, in der warmen Jahreszeit – von Mitte Mai bis September – besonders auf Haustiere zu achten. Diese können beim Herumtollen und Spielen eine grosse Menge Seewasser trinken. Deswegen wird davon abgeraten, die Hunde ins Wasser zu lassen. agr

Kommentar (1)

  • 27.07.2023-Karin Christen

    Ja genau blaualgen hat im murtensee auch!! Der entsteht immer mehr weil der “seekuh” nicht mehr vorbei kommt und die binzen stark vermehrt ist!! Das ist der grund, wasser ist nicht mehr sauber!!
    Wir sind auch sehr traurig, in murtensee vorallem in muntelier hat voll algen u binzen. Wir können vom steg am promenade nicht mehr ins wasser gehen und uns abkühlen!! Man muss unbedingt seekuh riesiger rasenmähmaschine das entfernen lassen. Amt für umwelt- u Naturschutz kanton fribourg freuts auf binzengräser und algen vermehrung bis zum ufer. Für uns anwohner am steg leiden darunter!
    Wir werden oft gefragt, was da los ist…
    Man lässt den ufer ungepflegt, soll als naturschutzgebiet wie bei chablais entwickeln. Wir können dann nicht nehr ins wasser baden gehen. Sehr traurige und besorgnisende vorstellung in paar jahren… bitte seekuh komnen lassen!!

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