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Freiburger Unternehmen blicken optimistisch auf Geschäftsjahr 2023

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Vier aus fünf Freiburger Unternehmen erwarten für das Jahr 2023 einen stabilen oder gar verbesserten Geschäftsgang im Vergleich zum Vorjahr. Als grösstes Risiko für das anstehende Jahr sehen sie den Arbeitskräftemangel.

Nach einem guten Geschäftsjahr 2022 erwarten rund vier Fünftel der Freiburger Unternehmen ein ebenso gutes oder noch besseres Geschäftsjahr 2023. Das geht aus einer Medienmitteilung der Handels- und Industriekammer des Kantons Freiburg (HIKF) hervor. Die Daten basieren auf einer Online-Umfrage von 42 Unternehmen aus dem gesamten Kanton.

Das erleichtere die Planungssicherheit jedoch nicht zwingend. Während 43 Prozent der Befragten eine gute oder hervorragende Sichtweite für das Jahr 2023 erwarten, rechnet die Hälfte der Unternehmen mit einem mittelmässigen Planungshorizont. Sieben Prozent der teilnehmenden Unternehmen bewerten die Perspektive gar als schlecht. Diese Zahlen liessen vermuten, dass die Wirtschaftstätigkeit bis mindestens Ende des ersten Halbjahrs robust ausfallen werde, allerdings mit einer etwas schwächeren Dynamik als 2022.

Mehr Rohstoffe, weniger Maschinen

Bei den Rohstoffen und Bauteilen zeichne sich für einen Teil der Unternehmen eine Besserung ab. Nur noch ein Drittel kämpfe mit Schwierigkeiten, vergangenen Sommer seien es noch sieben von zehn der Unternehmen gewesen. Laut Umfrage gab die Hälfte der Unternehmen an, auf keinerlei Probleme zu stossen, wobei die verbleibenden 17 Prozent sich hiervon nicht betroffen fühlen.

Andererseits bestünden weiterhin erhebliche Probleme bei der Beschaffung von elektronischen Komponenten und Waren sowie von bestimmten Maschinen und Fahrzeugen. Von den Unternehmen mit Beschaffungsproblemen sagten rund drei Viertel, dass diese vergleichbar seien mit jenen aus dem Jahr 2022. Der Rest rechne mit weniger Problemen. Kein einziges Unternehmen erwarte eine Verschärfung. Die Rückkehr zur Normalität werde jedoch nach Ansicht von zwei Dritteln der Befragten frühestens 2024 eintreten.

Preiserhöhung von bis zu 30 Prozent

Die Inflation, insbesondere der Anstieg der Energiepreise, belastet die Unternehmen unterschiedlich, wie die Mitteilung ausführt. Für knapp sechs von zehn der Befragten bleibe die Tariferhöhung steuerbar oder zeige nur sehr beschränkte Auswirkungen. Ein gutes Drittel gebe jedoch an, dass sich die Erhöhungen finanziell negativ auswirkten. Bei den restlichen 7 Prozent führten die Erhöhungen zu Verlusten oder gefährdeten sogar das gesamte Unternehmen.

Die allgemeine Preiserhöhung habe dazu geführt, dass mehr als die Hälfte der Unternehmen ihre Preise erhöhten. Dies sei in einer Bandbreite von 1,8 Prozent bis 30 Prozent geschehen. Im Durchschnitt betrage sie jedoch fünf Prozent. Für 2023 sei der Druck hierfür jedoch geringer: Nur noch 55 Prozent wollten demnächst Preiserhöhungen vornehmen. Diese Preiserhöhungen lägen hierbei zwischen 0,5 Prozent und 7,5 Prozent.

Fachkräftemangel als grösstes Risiko

Als grösstes Risiko für das Jahr 2023 nennen die Freiburger Unternehmen die Personalrekrutierungsprobleme. Rund drei Viertel der Befragten sehen in der Austrocknung des Arbeitsmarkts die Hauptproblematik des anstehenden Jahres. Gemäss der Umfrage gaben vier von fünf der beteiligten Unternehmen an, mit Rekrutierungsproblemen zu kämpfen. Sämtliche Sektoren seien betroffen. Schwierig gestalte sich insbesondere die Suche nach Fachpersonal, Kaderleuten und nach Personen für Direktionsposten.

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