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Freiburger Unternehmen sind verunsichert

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Die Freiburger Unternehmen zeigen sich verunsichert angesichts der aktuellen Wirtschaftslage. Die wichtigsten Herausforderungen stehen immer noch im Zusammenhang mit dem Fachkräftemangel. 

Bei den Freiburger Unternehmen zeigt sich eine deutliche Verunsicherung, insbesondere angesichts der aktuellen Geschäftslage. Das zeigt die jüngste KOF-Konjunkturumfrage. Dabei handelt es sich um eine monatliche Befragung von freiwillig teilnehmenden Schweizer Industrieunternehmen aus einer Vielzahl von Industriebranchen. Seit der Umfrage vom August ist der Geschäftslageindikator unter das Niveau von 2015 gesunken, schreibt das Amt für Statistik in einer Mitteilung. Die Aussichtsindikatoren weisen leicht nach oben, befinden sich aber immer noch im negativen Bereich. Die wichtigsten Herausforderungen stehen im Zusammenhang mit der ungenügenden Nachfrage und dem Fachkräftemangel. Im Detailhandel hat die Umfrage ergeben, dass sich die Lageindikatoren verschlechtern, aber die Wirtschaftsaussichten sich für die kommenden Monate wieder aufhellen wird. 

Arbeitsmarkt ist stabil 

Der Arbeitsmarkt sorgt weiterhin für Stabilität, schreibt das Amt für Statistik weiter. Sowohl die Zahl der Stellensuchenden als auch die Arbeitslosenquote sind unverändert geblieben. Letztere blieb im Oktober bei zwei Prozent. Gemäss den jüngsten Zahlen sinkt das Bruttoinlandprodukt des Kantons im zweiten Quartal 2023 und weist eine negative Wachstumsrate von Minus 0,2 Prozent auf. Zum Vergleich: Das BIP-Wachstum der Schweiz liegt heuer bei 0,0 Prozent. 

Die meisten Indikatoren bei den Wirtschaftszweigen bleiben stabil. Die Indikatoren der Logiernächte, der Neueintragungen im Handelsregister und der Konkurseröffnungen verzeichneten einen positiven Trend, heisst es weiter. Dem entgegengesetzt sind die Indikatoren der Freiburger Einfuhren und Ausfuhren: Sie weisen eine andauernde Abnahme auf. 

Wirtschaft verlangsamt sich

Schweizweit betrachtet, zeigt sich ebenfalls ein gemischtes Bild. Nach einem dynamischen Jahresbeginn stagnierte die Schweizer Wirtschaft im zweiten Quartal des Jahres. In gewissen Wirtschaftszweigen wird sogar eine Verlangsamung angedeutet, schreiben die Verantwortlichen weiter. Die globale Nachfrage ist abgeschwächt, und der Wert des Schweizer Frankens steigt – dadurch werden Exporte gebremst. Die Arbeitslosigkeit befindet sich derweilen auf einem historisch tiefen Niveau. Der Fachkräftemangel stellt also landesweit ebenfalls und immer noch eine Herausforderung dar. 

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