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Freiburgischer Bauernverband feiert 175-Jahr-Jubiläum

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Seit 175 Jahren gibt es den Freiburgischen Bauernverband. Zum Jubiläum will er die Landwirtschaft der Bevölkerung näher bringen. Und das meint er wörtlich.

Der Freiburgische Bauernverband (FBV) entstand 1848 – im gleichen Jahr wie die moderne Schweiz – aus einem Zusammenschluss von Freiburger Landwirten und freiburgischer landwirtschaftlicher Vereinigungen. Sein 175-Jahr-Jubiläum feiert der FBV mit verschiedenen Anlässen im Kanton. Diese laden ein zu einer Reise in die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Freiburger Landwirtschaft. Die natur- und regionalorientierten Aktivitäten sollen den Dialog zwischen Stadt und Land fördern und die Arbeit der Freiburger Landwirte in den Vordergrund stellen, schreibt der Verband in einer Medienmitteilung.

Gärten in der Stadt

Mit der Kampagne «Land.wirtschaft in der Stadt» – das ist kein Tippfehler – hat mitten in der Stadt Freiburg die erste Aktion Gestalt angenommen. Sie soll zeigen, wo die Lebensmittel herkommen, die die Grundlage der Ernährung der Bevölkerung bilden. Dabei werden verschiedene Kulturen aus dem ländlichen Gebiet in Hochbeeten aus Holzpaloxen gezogen.

In der Stadt Freiburg werden fünf «Inseln» – Holzkonstruktionen – mit jeweils vier bis sechs Kulturen das Publikum zu den Ursprüngen des landwirtschaftlichen Lebens führen. QR-Codes informieren über die verschiedenen Arten. Passantinnen und Passanten können Woche für Woche erleben, wie sich in den Hochbeeten Karotten, Weizen, Raps, Kartoffeln, Rüben, Sonnenblumen, Hafer, Mais, Kräuter, Gräser und Leguminosen entfalten.

«Land.wirtschaft in der Stadt» ist bis Anfang November in der Stadt Freiburg zu sehen und reist dann in die Bezirkshauptorte. Der Plan aller Plätze, die «Land.wirtschaft in der Stadt» gewidmet sind, sowie künftige Aktionen sind unter Agrifribourg.ch/de/aktualitaten/175-Jahre zu finden.

Ein Bauernhof in der Stadt 

Im Rahmen der Genusswoche in der Stadt Freiburg wird im September im Zentrum ein Bauernhof errichtet. Dort können die Kinder Tiere sehen, und die Verantwortlichen organisieren für Schulen Workshops zu nachhaltiger Ernährung und bieten in einem Zelt regionale Produkte zur Verkostung an.

Ein Buch zum Jubiläum

Zum Jubiläum gibt der FBV auch eine Festschrift heraus, welche die 175-jährige Geschichte der Freiburger Landwirtschaft und des Verbands nachzeichnet. Im ersten Teil berichten Historiker und Soziologen, während der zweite Teil des Buchs aus 175 Porträts von Landwirtschaftsbetrieben besteht. Im Band werden auch die frühesten Fotografien im Zusammenhang mit der Landwirtschaft im Kanton zu finden sein. Der Verband nimmt für diese Festschrift Fotos entgegen, welche die landwirtschaftliche Arbeit und den Alltag früher und heute zeigen.

Die offizielle Festveranstaltung zum Jubiläum des FBV wird im Herbst stattfinden.

Die Generalversammlung des Freiburgischen Bauernverbands fand in Alterswil statt.
zvg

Generalversammlung

Dem Stadt-Land-Graben entgegenwirken

Von einem Stadt-Land-Graben sprach Präsident Fritz Glauser an der Generalversammlung des Freiburgischen Bauernverbands. Diese fand kürzlich in Alterswil statt. Diesem Graben müsse entgegengewirkt werden. Darum habe der Verband die Stadt und das Landgebiet auch zum Thema seines Jubiläumsjahres gemacht. «Wir dürfen stolz sein auf unsere Arbeit und unsere Produkte. Diesbezüglich müssen wir positiv auftreten und immer wieder und bei jeder Gelegenheit die Konsumentinnen und Konsumenten von den Vorzügen unserer lokalen, gesunden, saisonalen und nach strengen schweizerischen Richtlinien produzierten Produkte überzeugen», sagte er gemäss Redetext.

Verbandsdirektor Frédéric Ménétrey blickte auf das vergangene Jahr zurück. Der Produktionswert der Freiburger Landwirtschaft sei um 3,6 Prozent gestiegen. Dieser Anstieg täusche jedoch. «Die Kostensteigerung hat den Anstieg der landwirtschaftlichen Produktion häufig wieder zunichtegemacht, trotz der auf einigen Märkten erzielten Preiserhöhungen.» Im Kanton Freiburg und auch schweizweit habe die Anzahl landwirtschaftlicher Betriebe weiter abgenommen. In Freiburg sei es ein Minus um 33 Einheiten gewesen beziehungsweise von rund 1,2 Prozent. jmw

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