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Freiburgs Blitzstart gegen den Leader

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Autor: emanuel Dula

Bereits nach fünf Minuten führte der FCF durch zwei schöne Treffer. Nach der Pause folgte schon bald das entscheidende dritte Tor, der erste und einzige Treffer der Gäste änderte nichts mehr am Sieg der Freiburger. Damit hat der Stadtclub im Klassement Carouge überholt und ist auf den vierten Platz vorgestossen. Wäre der Saisonstart nicht missraten (noch nicht mit Zermatten) und hätte man diesen Frühling etwas mehr Glück gehabt (Baulmes, Urania), kann man sich vorstellen, wo die Freiburger jetzt stehen würden. Sie gehören ohne Zweifel zu den besten Teams der Westschweizer Gruppe, nur fehlt noch etwas die Konstanz und das Schlachtenglück, um ganz oben dabei zu sein.

Am Samstag gegen den Leader bewiesen die Freiburger aber, dass sie mit jedem Team mithalten können, spielten sie doch zeitweise wie aus einem Guss. Gegenüber stand immerhin der unangefochtene Tabellenerste Nyon, der bisher erst einmal verloren hatte. Natürlich kam der Heimelf die frühe Zweitoreführung entgegen, weil Nyon aufmachen musste. Aber gerade da zeigte das Zermatten-Team viel Cleverness im Verwalten des Vorsprungs. Eigentlich sollte man aus diesem guten Team keinen besonders hervorheben, aber herausragend waren doch Bondallaz als Abwehrturm, Mittelfeld-Motor Grandgirard und natürlich der zweifache Torschütze Fabrice Tayau.

2:0 nach fünf Minuten

Am Samstag war man nicht gut beraten, zu spät zu kommen, sonst hatte man gleich die zwei ersten Treffer der Freiburger verpasst. Beim ersten Angriff entwischte der schnelle Tayau der Gästeabwehr und markierte sehr abgeklärt. Knapp zwei Minuten später rollte die nächste Offensive wieder über Tayau, der aber abgedrängt wurde. Seinen Rückpass jedoch hämmerte Hartmann von der Strafraumgrenze herrlich unter die Latte. Nyon erholte sich nur schwer von diesem Schock, kam aber mit der Zeit besser ins Spiel und blieb besonders durch Roux gefährlich. Gegen Ende der Halbzeit verpasste Benslimane gar den dritten Treffer.

Dieser fiel aber dann nach zehn Minuiten in der zweiten Hälfte, nach einer weiten Flanke gewann Tayau den Luftkampf gegen Torwart Mathey; er traf per Kopf zum dritten und vorentscheidenden Tor. Nur fünf Minuten später verkürzte aber Nyon mit einem abgefälschten Schuss; von da an setzte man bei den Gästen alles auf eine Karte mit Libero Mièville als Sturmspitze! Dies ermöglichte dem FCF manchen Konter, dabei stand man dem vierten Treffer näher als Nyon dem Anschlusstor. Sünder im Auslassen von Chancen war der eingewechselte Ryser, der zumindest zweimal allein vor dem Tor schon etwas kläglich vergab.

Trainer Christian Zermatten strahlte nach der Partie: «Wir haben Charakter gezeigt nach den letzten Partien, als wir jeweils am Schluss mit einem Gegentreffer Pech hatten. Heute hat die Mannschaft gezeigt, was in ihr steckt, sie hat vor allem viele Duelle gewonnen. Ich konnte das Team gut auf den Gegner einstellen, da ich diesen ja eingehend kenne. Heute hat sich die Arbeit im Training ausbezahlt. Ich kann dem Team nur ein Kompliment aussprechen; einzig die Chancenauswertung könnte noch optimiert werden.»

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