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Freiwilligenarbeit?

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Meinungsbeitrag über die Steuerpflicht von Freiwilligenarbeit

Von Freiwilligenarbeit wird zurzeit in der ganzen Schweiz viel gesprochen. Man ist sich im Allgemeinen einig, dass diese Arbeit sehr wichtig ist. Ein neuer Entscheid des Staatsrates erweckt nun jedoch den Eindruck, dass diese Arbeit auf politischer Ebene nicht sehr wertgeschätzt wird. Warum? Die Fahrer der «Dienste für Senioren» (DfS) des unteren Sensebezirks leisten seit Jahren ihren Dienst, indem sie Mitmenschen mit Gebrechen oder anderweitig Hilfsbedürftige zum Arzt, ins Spital, Tagesheim oder zu anderen Geschäften führen. Alle diese Fahrten leisten die Fahrer unentgeltlich, sie erhalten für ihren Einsatz einen kleinen Spesenbeitrag. Nun wurde vom Staatsrat entschieden, dass diese Entschädigung versteuert werden muss.

Ich frage mich, wie sinnvoll dieser Entscheid ist. Es wird schwierig werden, weiterhin Fahrer für diesen Dienst zu begeistern, muss man ihnen doch erklären, dass die freiwillig zu leistende Arbeit zu versteuern ist.

Es wäre vielleicht hilfreich, wenn sich die Herren und Damen Staatsräte persönlich ein Bild dieser Freiwilligenarbeit machten und einen Fahrer oder eine Fahrerin einen Tag lang – Beginn um 6 oder 7 Uhr, bei jeder Witterung und unabhängig vom Strassenzustand – begleiteten. Könnte man dann erwarten, dass dieser Entscheid zur Besteuerung der Spesenbeiträge überdacht würde?

 

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