Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Fri Spike und Volley Düdingen II zeigen Nervenstärke

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Zum Abschluss der Vorrunde konnten alle drei Deutschfreiburger 1.-Liga-Frauenteams einen Sieg feiern. Düdingen II und Fri Spike mussten sich ihren Erfolg aber in einem harten Kampf in fünf Sätzen erarbeiten.

Die Murtner Volleyballerinnen wurden ihrer Favoritenrolle gegen den Tabellenvorletzten Cossonay gerecht und gewannen klar in drei Sätzen. Der Start gelang dank einer Servicereihe von Kathrin Helfer optimal, bei 1:6 musste Cossonay bereits sein erstes Timeout nehmen. Murtens Annahmen kamen gut zur Passeuse, die dadurch präzise Angriffe lancieren konnte. Und weil die Gäste viele Eigenfehler machten, wurde der erste Satz mit 25:13 eine klare Beute der Seebezirklerinnen.

Murten wieder auf Platz 2

Nach dem Seitenwechsel traten die Gäste stärker auf, servierten besser und setzten die Gegnerinnen mit ihren Angriffen vermehrt unter Druck. Bis zu 6:9 lag Cossonay vorne, dann kam Murtens Helen Hostettler an den Service und leitete mit ihrer Aufschlagsserie den Umschwung zum 25:18 ein.

Der Start in den dritten Durchgang misslang hingegen komplett. Erst bei 2:7 fanden die Murtnerinnen wieder zu ihrem Spiel zurück und konnten anschliessend mit gutem Service und präzisen Angriffen die Partie drehen. Nur ganz am Ende bekamen die Waadtländerinnen wieder etwas die Oberhand, aber die Einheimischen liessen sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen (25:20).

Dank des Drei-Punkte-Siegs und der gleichzeitigen Niederlage von La Suze im Spitzenkampf gegen Epalinges konnte Murten in der Tabelle auf den zweiten Platz vorrücken.

Fri Spikes mit drei knappen Satzgewinnen

Eine erstaunliche Nervenstärke bewies das junge Nachwuchsteam von Fri Spike im Spiel gegen Neuenburg UC. Den zweiten und den dritten Satz gewann es mit zwei Punkten Differenz, und im Tie-Break setzte es sich mit 15:12 durch.

Dabei hatte es anfangs nicht nach einem Erfolg ausgesehen. NUC machte viel Druck am Service, was Fri Spike in Schwierigkeiten brachte. Die Annahmen waren unpräzise oder direkt ein Fehler, sodass die Gäste den ersten Satz mit 25:21 gewinnen konnten. Auch nach dem Seitenwechsel harzte es bei Fri Spike, wieder liess die Annahme zu wünschen übrig, zudem stieg die Eigenfehlerquote. Nach einem Timeout von Trainer Dario Bettello konnten die Freiburgerinnen aber die Fehler minimieren. Sie stellten einen besseren Block, wodurch NUC mehr Mühe bekundete, zu punkten. Nach einer spannenden Money Time jubelten die Düdingerinnen bei 29:27.

Danach gerieten sie aber wieder in Bedrängnis. Viele Eigenfehler und verlorene Aggressivität sorgten für einen deutlichen Punkterückstand. Doch Fri Spike schaffte es, aufzuholen – auch begünstigt von Eigenfehlern der Gegnerinnen – und gewann knapp 25:23.

Nach dem vierten Satz, in dem sich Fri Spike zu viele Fehler beim Service und der Annahme leistete und mit 21:25 verlor, musste das Tie-Break die Entscheidung bringen. Da schien dem nationalen Nachwuchsteam der Sieg zu entgleiten. Bei 3:7 lag es zurück, und auch bei 6:11. Fri Spike gab aber nicht auf, gestand dem Gegner dank einer Serviceserie und guter Leistung im Block nur noch einen Punkt zu und holte sich mit 15:12 seinen siebten Saisonsieg.

Düdingens harter Kampf

Nach dem Derby-Sieg gegen Murten wollte Volley Düdingen II gegen Gibloux an die starken Leistungen der Vorwoche anknüpfen. Dies gelang anfangs des Spiels gut. Schnell zogen die Gastgeberinnen auf 10:6 davon, ehe Gibloux die Oberhand gewann. Gute Serien und fehlerhafte Abschnitte wechselten sich bei den Power Cats aber ab, sodass der Auftaktsatz mit 24:26 verloren ging. Auch im zweiten Durchgang begann Düdingen gut, konnte aber nicht davonziehen. Nach einem langen Kopf-an-Kopf-Rennen und einem abgewehrten Satzball gewann das Heimteam den Satz dann doch mit 26:24. Den Auftakt in den dritten Satz verschlief Düdingen, und nach kurzer Zeit stand es bereits 5:10. Anschliessend fanden die Gastgeberinnen jedoch wieder den Rank und stellten Gibloux zunehmend vor Probleme. Gute Sideouts, kraftvolle Angriffe und eine grosse Portion Nervenstärke führten schlussendlich zum 30:28-Satzgewinn.

Viel deutlicher war dann der vierte Satz, allerdings zum Nachteil der Senslerinnen. Die Luft schien etwas draussen zu sein. 12:25 lautete das klare Verdikt. Im Entscheidungssatz gelang es Düdingen, sich neu zu sortieren und mit 15:8 durchzusetzen. Trotz einer insgesamt wechselhaften Leistung behielten die Power Cats den Zusatzpunkt verdient im Leimacker.

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema