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Fri Spike bekommt die Härte der 1. Liga zu spüren

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Der 1.-Liga-Neuling NNV Fri Spike hat beim Saisonauftakt Lehrgeld bezahlen müssen. Das Nachwuchsteam verlor im Deutschfreiburger Derby gegen Murten 0:3. Volley Düdingen II verspielte derweil gegen Cheseaux eine Zweisatz-Führung.

Zum Saisondebüt musste 1.-Liga-Neuling NNV Fri Spike gleich zum Deutschfreiburger Derby gegen den TV Murten Volleyball antreten. Für den grössten Teil des nationalen Nachwuchsteams war es der erste Match in dieser Liga und die Nervosität war entsprechend hoch, doch ebenso die Vorfreude und der Wille zu gewinnen. Der Start verlief jedoch nicht wie gewünscht: Murten erspielte sich mit viel Druck am Service und hoher Aggressivität einen Sechspunkte-Vorsprung. Fri Spike war klar nervöser, bekundete Mühe mit den Annahmen und tat sich somit schwer, den Punkt zu machen.

Mit Fortdauer des Satzes legte sich bei den jungen Spielerinnen aber die Aufregung und sie konnten in der Turnhalle der OS Freiburg öfters punkten. Beide Seiten agierten nun druckvoll, Fri Spike schaffte es aber nicht, den zu Beginn eingehandelten Rückstand ganz aufzuholen. Mit 20:25 ging der erste Satz verloren.

Murten hält das Tempo hoch

Im zweiten Satz lief Fri Spike mit einer anderen Starting-Six auf. Beim nationalen Ausbildungsverein ist es das Bestreben von Trainer Dario Bettello, in jedem Match möglichst vielen Volleyballerinnen Spielpraxis zu ermöglichen. Am Geschehen änderte sich jedoch nicht viel: Wieder schaffte es Murten, sich zu Beginn einen Vorsprung herauszuarbeiten. Wille und Kampfgeist waren auf Seite von Fri Spike vorhanden, es fehlte jedoch an Konstanz, was sich unter anderem beim Service zeigte. Es gab immer mehr Fehler und wenige Service-Serien, die wichtig gewesen wären, um den Rückstand aufzuholen. So ging der Durchgang mit 17:25 klar verloren.

Murtens Sybille Allegrini (13) setzt zum Smash an, Jana Tschiemer (9) von Fri Spike springt hoch zum Block.
Foto Charles Ellena

Murten liess auch mit der Führung im Rücken nicht nach, hielt sein Spielniveau hoch und übte weiter Druck aus. Auch hier fehlte es auf der Seite des NNV Fri Spike an Konstanz. Da halfen auch Einsatz und ein grosses Kämpferherz nichts – am Ende ging auch der dritte Satz 25 zu 17 verloren. Trotz der Niederlage gegen ein starkes Murtner Team konnten sich die Spielerinnen von Fri Spike über eine gelungene Premiere freuen.

Düdingen verspielt Zweisatz-Führung

Volley Düdingen II bekam es zum Saisonauftakt mit dem VBC Cheseaux zu tun. Ein kniffliger Gegner, der sowohl viele junge talentierte als auch mehrere erfahrene Spielerinnen in seinem Kader hat. Prompt taten sich die jungen Power Cats anfangs schwer, weshalb Trainer Loïc Chevalier bereits bei 3:7 sein erstes Timeout nehmen musste. Dies zeigte Wirkung: Das Heimteam stabilisierte seine Annahme und konnte vermehrt mit gut platzierten Angriffen punkten. Mit einer Serviceserie von Vanessa Belli konnte Düdingen in Führung gehen. Cheseaux produzierte immer mehr Eigenfehler und hatte deutlich mehr Mühe, einen Angriff zu verwerten. Dies lag daran, dass Düdingen eine starke Verteidigungsarbeit ablieferte. So gewannen die Gastgeberinnen die ersten beiden Sätze mit 25:17 und 25:19.

Den Schwung konnten sie aber nicht mitnehmen. Düdingen bekundete nun Mühe in der Annahme und ermöglichte es Cheseaux, mit kräftigen Angriffen über die Mitte und der Aussenposition zu punkten. Vor allem gegen die Angriffe von Thaïs Freymond, die bei Cheseaux auch in der NLA spielt, tat man sich schwer. Sowohl eine Serviceserie von Chloé Sprumont als auch von Vanessa Belli konnte den Satzverlust nicht mehr verhindern (17:25). Im gleichen Stil ging es im vierten Satz weiter: Düdingen mit Mühe bei der Annahme, unpräzisen Pässen und zu wenig konsequenten Angriffen; Cheseaux schnell, druckvoll, variabel und mit dem besseren Ende (25:15).

Im Tie-Break sah es danach aus, als könnten die Düdingerinnen doch noch den Sieg holen. 8:5 lagen sie beim Seitenwechsel vorne. Doch Cheseaux gelang mit clever platzierten Finten und mehreren Blockpunkten der Ausgleich. Die Senslerinnen konnten mit dem hohen Tempo der Waadtländerinnen nicht mehr mithalten und mussten sich nach dem 10:15 mit einem gewonnenen Punkt zufriedengeben.

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