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Fritz Hug-Helfer, Lurtigen

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Fritz Hug-Helfer wurde am 2. Oktober 1931 an der Lenk im Simmental geboren und wuchs mit einer älteren Schwester auf. Die Familie zog dann nach Lurtigen, wo Fritz Hug-Helfer die Primarschule und anschliessend die Sekundarschule in Murten besuchte. Nach der Konfirmation machte er eine Mechanikerlehre in Bümpliz. Durch Weiterbildung in Abendkursen erlangte er später das Mechanikermeisterdiplom.

1960 heiratete Fritz Hug-Helfer in der Kirche Murten Susanne Helfer, auch aus Lurtigen. Da Fritz Hug-Helfer weiterhin in Bern arbeitete, zog das Ehepaar nach Bern, wo die Söhne Fritz, Markus und Robert zur Welt kamen. Im Jahr 1966 übernahm Fritz Hug-Helfer das Elternhaus in Lurtigen, und die Familie zog ins Dorf.

Aufgrund der Wirtschaftskrise im Jahr 1976 machte sich Fritz Hug-Helfer selbstständig und richtete im Bauernhaus eine moderne Werkstatt ein. Bis ins hohe Alter produzierte und reparierte er dort Bäckerei- und Konditoreimaschinen, die noch heute überall ihren Dienst erfüllen. Den Backfrauen von Lurtigen stellte er zudem seit vielen Jahren in seiner Remise eine Teigknetmaschine gratis zur Verfügung. Auch die Landwirte brachten ihre defekten Maschinen zu ihm.

Fritz Hug-Helfer hat auch in der Öffentlichkeit lange gedient. Zuerst war er fünf Jahre als Gemeindeschreiber tätig. Alsdann erfolgte die Wahl in den Gemeinderat, dem er während 22  Jahren angehörte, in den letzten 14  Jahren als umsichtiger Gemeindepräsident. In seinen Funktionen zu Diensten der Gemeinde setzte er unter anderem mit grosser Leidenschaft das Uhr- und Läutwerk im Schulhaus Lurtigen wieder in Gang. Auch die Instandhaltung der Wasserversorgung war ihm stets ein grosses Anliegen. Dank seinem beruflichen Können und Wissen konnte er viele Reparaturen selber ausführen. In seiner Freizeit widmete er sich seinen Bienen und war auch ein erfolgreicher Schütze.

Ein schwerer Schlag für Fritz Hug-Helfer war die schwere Krankheit seiner Ehefrau Susanne. Zusammen machten sie noch verschiedene Reisen und besuchten auch den jüngsten Sohn in Nordamerika. Nach ihrem Hinschied im Mai 1999 haben ihn die Söhne mit ihren Familien und Kindern jederzeit unterstützt.

Im Januar 2017 erlaubten es ihm seine Kräfte nicht mehr, allein im Haus zu sein. So verbrachte er sein letztes Jahr im Heim in Murten.

Am 27. März 2018 schlief Fritz Hug-Helfer friedlich ein, und eine grosse Trauergemeinde nahm vor dem Trauerhaus Abschied von ihm. Unter gedämpftem Trommelschlag wurde er zum Friedhof begleitet, wo er auf dem Grab seiner Ehefrau die letzte Ruhestätte fand.

Eing.

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