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Frühstückst du schon?

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Manchmal ist das Frühstück ein Streit- und Diskussionspunkt zwischen Jugendlichen und ihren Eltern. Ist es nun die wichtigste Mahlzeit des Tages oder nicht? Was ist eigentlich ein gutes und gesundes Frühstück?

Mit diesen Fragen haben wir uns auseinandergesetzt und sind auf verschiedenste Studien gestossen: So essen Jugendliche im Kanton Zürich oder auch in Deutschland immer weniger häufig ein Frühstück, je älter sie werden. Bei den 16-Jährigen sind es im Kanton Zürich durchschnittlich 75  Prozent, die sich Zeit für eine morgendliche Mahlzeit nehmen. Unsere Klassen fanden diese Zahlen relativ tief und lancierten deshalb eine Umfrage an der eigenen Schule, um die Situation an der OS Tafers genauer zu betrachten.

Insgesamt haben wir 328 Jugendliche zwischen 12 und 16  Jahren befragt. 158 Knaben und 170 Mädchen gaben ihre Frühstücksgewohnheiten an. Der grössere Teil der Jugendlichen zwischen 12 und 16  Jahren isst regelmässig ein Frühstück. Es fällt aber auf, dass bei den Mädchen ab 15  Jahren die Anzahl der Personen, die frühstücken, stark einbricht. Von den 12- bis 14-jährigen Mädchen essen rund 75  Prozent ein Frühstück, bei den 15-Jährigen sind es gerade noch 45  Prozent. Bei den Jungs bleibt dieser Wert immer etwa gleich – bei rund 75  Prozent.

Keinen Hunger oder keine Lust

Die meisten unserer Befragten essen ihr Frühstück, weil sie Hunger haben und sich durch das Frühstück tagsüber fitter fühlen. Jene, die kein Zmorge zu sich nehmen, geben dagegen an, kein Frühstück zu essen, weil sie keinen Hunger oder keine Lust zu frühstücken haben. Die Top fünf der meistgenannten Zutaten sind Brot, Müesli oder Cornflakes, Früchte, Orangensaft und Milch. Diese Zutaten und das, was die Schüler auf die Frage nach einem gesunden Frühstück geantwortet haben, ist in den meisten Fällen fast deckungsgleich.

Alle Jugendlichen der OS Tafers essen ihr Frühstück zu Hause und nicht im Bus oder unterwegs. Die Jugendlichen gönnen sich für das Frühstück durchschnittlich 15  Minuten.

Isst jemand kein Frühstück, so wäre es nach unseren Recherchen eigentlich wichtig, wenigstens ein Znüni zu essen. Es hat sich aber gezeigt, dass nicht mehr so viele Jugendliche ein Znüni mitnehmen. Bei den 15-jährigen Jungs sind es zum Beispiel noch etwa 30  Prozent, die in der Pause etwas essen.

Energiespeicher auffüllen

Studien zeigen, dass ein Frühstück dazu dient, die während der Nacht geleerten Energie- und Nährstoffspeicher wieder aufzufüllen. Es übernimmt einen Anteil der täglichen Bedarfsdeckung. Jugendliche, die ein gesundes Frühstück zu sich nehmen, haben tagsüber eine bessere Ernährungsqualität. Das Zmorge liefert etwa 24 bis 26  Prozent der täglichen Energiezufuhr und deckt so im Schnitt den Energieverbrauch an einem Schulvormittag ohne Sportunterricht ab.

Finden am Vormittag aber bereits zwei Lektionen Sport statt, so reicht auch ein durchschnittliches Frühstück nicht aus, um den gesamten morgendlichen Bedarf zu decken. Dies macht die Notwendigkeit eines Znünis im Lauf des Vormittags deutlich. Es wäre also allen Jugendlichen zu empfehlen, sowohl ein Frühstück wie auch einen kleinen Zwischenimbiss einzunehmen – vor allem dann, wenn sie Sportunterricht haben. Das ist die Bilanz unserer Recherchen.

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