Freiburg Olympic verliert im Liga Cup gegen Neuenburg 81:86. Es war bis in die letzten Sekunden spannend.
Der Final des Liga Cup wird ohne Titelverteidiger Olympic stattfinden – zum erste Mal seit 2005. Die Freiburger verloren gestern Abend im Viertelfinal gegen ein stark aufspielendes Neuenburg mit 81:86 und verpassten damit den Einzug in die «Final Four».
In einem sehr engen Spiel legte Olympic zwar einen Blitzstart hin und führte nach drei Minuten mit 11:4. Neuenburg, angeführt von einem starken Nathaniel West (19 Punkte, 5 Rebounds, 5 Assists), konnte aber reagieren und seinerseits mit 27:17 (13. Minute) davonziehen. Quasi mit der Pausensirene konnte Boris Mbala mit einem Dreier für Olympic auf 37:38 verkürzen und die Partie neu lancieren.
Allerdings waren an diesem Abend nicht alle Freiburger so treffsicher bei den Drei-Punkte-Würfen. Während sie es nur auf eine Erfolgsquote von 29 Prozent brachten, glänzte Neuenburg mit fast schon unverschämten 40 Prozent. Und da sich Olympic auch sonst viele Eigenfehler leistete, lag der Gast in der zweiten Halbzeit immer ein paar Punkte vorne.
Dank den Freiwürfen in der Schlussphase kam Olympic 16 Sekunden vor Ende der Partie bis auf drei Punkte heran. Zu mehr reichte es aber nicht.
Olympic – Neuenburg 81:86 (37:38). St. Leonhard. – 312 Zuschauer.
Freiburg Olympic: Mbala (10 Punkte), Jankovic (12), Gravet (0), Kazadi (12), Jurkovitz (7); Jordan (17), Nikolic (10), Cotture (4), Solca (9).
Union Neuenburg Basket: Ancrum (20), West (19), Robertson (6), Martin (11), De La Fuente (16); Maquiesse (13), Mehic (0), Memishi (1)
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