Mit total einer Million Franken wollte der Kanton den Einbau von privaten Ladestationen für Elektrofahrzeuge unterstützen. Dieser Betrag sei nun vollständig ausgeschöpft, teilt die Volkswirtschaftsdirektion mit. Schon Anfang Dezember hatte sie darauf hingewiesen, dass 80 Prozent des Betrags aufgebraucht seien. «Diese Ankündigung hat dazu geführt, dass innert kürzester Zeit noch mehr Gesuche für Förderbeiträge eingegangen sind», so die Mitteilung. Es könnten in der Folge keine weiteren Förderbeiträge für Ladestationen mehr gewährt werden.
Insgesamt hat die Direktion laut Mitteilung fast 800 Fördergesuche gutgeheissen. Davon seien knapp 720 Gesuche für eine einzige Ladestation. Weniger als zehn Gesuche hätten zehn oder mehr Ladestationen betroffen.
Kommentare (2)
Endlich ! Es ist schon etwas “stossend” wenn der Kanton private Ladestationen für Einzelpersonen subventioniert, wo doch bereits keine Motorfahrzeugsteuer zu bezahlen ist und die meisten E-Autos im oberen Preissegment angesiedelt sind… wer sich so ein teures E-Auto kauft, soll auch die Ladestation selber bezahlen.
Die Idee war wohl gut gemeint, aber wenn sich ein Grossteil der Käufer einen Tesla oder VW oder ein sonstiges E-Auto für über 50’000 Franken leisten können, dann benötigen sie auch keinen Förderbeitrag für eine Ladestation für 1000.–….
Die Förderung der E-Autos ist eine total Verzerrung der Realität… die Kosten für ein E-Auto müssten auch korrekt ausgewiesen werden, so subventionieren heute die “normalen” Autofahrer die E-Autofahrer, mit den Steuern auf dem Treibstoff und dem Motorfahrzeugsteuern… diese Quersubventionen müssen aufhören…
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