Mit grosser Freude nehmen wir das Resultat der Abstimmung des Grossen Rats zur Motion «Beurteilung und Zeugnis im 1. Zyklus des obligatorischen Unterrichts» zur Kenntnis und bedanken uns bei den Grossrätinnen und Grossräten, die sich vehement und mit viel Engagement für eine förderorientierte Beurteilung im 1. Zyklus eingesetzt haben.
Mit diesem Entscheid folgt der Grosse Rat dem Grundgedanken des Lehrplans 21 und unterstützt das Ziel, dass die Kinder kompetenzorientiert unterrichtet und beurteilt werden. Damit wird der Tatsache Rechnung getragen, dass sich die Kinder auf dieser Stufe hinsichtlich ihrer Lernentwicklung stark unterscheiden. Zudem kann vermieden werden, dass die Kinder zu früh einem nicht altersgemässen Leistungsdruck ausgesetzt sind und erst am Schluss des Zyklus summativ beurteilt werden. Der Grosse Rat hat erkannt, dass in unserem zweisprachigen Kanton zwei unterschiedliche Schulsysteme existieren und beide ihre Berechtigung haben. Das lässt hoffen, dass auch in Zukunft die Besonderheiten der beiden Schulkulturen gestützt und gefördert werden. Wir sind erfreut und dankbar über diese zukunftsorientierte Lösung für unsere Kinder, für unsere Schule!
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