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Fusion 21 verstärkt die Informationsarbeit für die Abstimmung

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Der Verein Fusion 21 stellt für die Konsultativabstimmung zum Projekt Grossfreiburg ein Abstimmungskomitee auf die Beine. Unter anderem sollen auch zwei Botschafter pro Gemeinde bestimmt werden.

Den Verein Fusion 21, zur Unterstützung des Fusionsprozesses der Gemeinden von Grossfreiburg, gibt es schon seit mehreren Jahren. Entstanden aus Kreisen der Wirtschaft, der Kultur und des Sozialen mobilisiert der Verein nun auch für die Konsultativabstimmung vom 26. September in den vom Fusionsprojekt betroffenen Gemeinden. Fusion 21 hat ein Abstimmungskomitee «Ja zur Fusion des Grossraums Freiburg» mit den beiden Co-Präsidenten Antoinette de Weck (Freiburg) und Benoît Piller (Avry-sur-Matran) gebildet und die Abstimmungskampagne lanciert. 

Wie Ruth Lüthi, Co-Präsidentin von Fusion 21, am Donnerstag an einer Medienkonferenz sagte, habe eine Umfrage ergeben, dass viele betroffene Einwohnerinnen und Einwohner über das Fusionsprojekt gar nicht oder schlecht informiert seien. «Das hat uns motiviert, die Informationsarbeit zu verstärken, und die Bevölkerung zur Abstimmung zu mobilisieren.» So will Fusion 21 in jeder der neun Gemeinden des Perimeters zwei Personen als Botschafter des Fusionsprojekts gewinnen, um den Informations- und Gedankenaustausch zu erleichtern. 

«Freiburg zeigt Dynamik»

Für Antoinette de Weck ist die Fusion Grossfreiburgs «eines der wichtigsten Projekte dieses Jahrzehnts.» Indem Freiburg wage, seine Strukturen zu ändern, zeige es viel Dynamik. Mit der Grossfusion würde Freiburg von 9 auf 55 Quadratkilometer anwachsen und zu einer der zehn grössten Städte der Schweiz werden. «Dies wird das Gewicht gegenüber dem Bund stärken», so de Weck. 

Befürchtungen wegen der Fusion in Nachbargemeinden seien in der Regel unbegründet, sagte sie, denn: «Wir haben alle dieselbe DNA.»

Benoît Piller meinte, um das Projekt der Fusion zu entwickeln, müssten alle vor allem über die eigene Gemeinde hinaus denken und mit den Nachbarn sprechen. Er erwähnte verschiedene Beispiele, etwa aus dem Bereich des Verkehrs, bei denen die Bürgerinnen und Bürger aus den neun Gemeinden Grossfreiburgs die gleichen Interessen haben, und gemeinsam Verfahren vereinfachen könnten. 

Staatsrat ist involviert

An der Medienkonferenz nahm auch Didier Castella (FDP), Staatsrat und Direktor der Institutionen, teil. «Es braucht eine richtige Debatte», forderte er. Deshalb haben die Initianten beim Fusionsprojekt von Beginn weg auf Transparenz gesetzt, was sich auch in einer laufend aktualisierten Website äussere.

Der Kanton sei in einer doppelten Rolle, so Castella: Er sei vom Gesetz her verpflichtet, Fusionsprojekte zu unterstützen, aber auch unabhängig zu informieren. Deshalb werden in jeder der neun Informationsveranstaltungen in den Gemeinden je drei Staatsräte teilnehmen. Er kündigte an, dass der Staatsrat schon bald einen Entwurf für eine zusätzliche Finanzhilfe dieser Fusion vorlegen werde. Castella betonte, dass das Fusionsprojekt, über welches am 26. September die Konsultativabstimmung stattfindet, den Gemeinden die Selbstbestimmung erlaube. Scheitert das Vorhaben, sei der Staatsrat verpflichtet, ein Projekt auszuarbeiten.

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