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Fusion von sieben Gemeinden rund um Estavayer-le-Lac ist aufgegleist

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Die Gemeinden Bussy, Estavayer-le-Lac, Morens, Murist, Rueyres-les-Prés, Vernay und Vuissens haben gestern über den Stand der Fusion der sieben Gemeinden des Broyebezirks informiert. Unmittelbar nachdem das Stimmvolk der sieben Gemeinden im Juni 2015 der Fusion zugestimmt hatte, nahmen die Syndics gemeinsam mit dem Oberamtmann des Broyebezirks, Christophe Chardonnens, die Arbeit für den konkreten Zusammenschluss zu einer Grossgemeinde mit knapp 10 000 Einwohnerinnen und Einwohnern auf. Dies schreiben die Verantwortlichen des Fusionsprojektes in einer gemeinsamen Medienmitteilung. Der Fusionstermin ist auf den 1. Januar 2017 angesetzt.

Viertgrösste Gemeinde

Mit knapp 10 000 Einwohnern wird Estavayer-le-Lac ab 2017 nach Freiburg, Bulle und Villars-sur-Glâne die viertgrösste Gemeinde im Kanton Freiburg sein. «Eine Gemeinde dieser Grösse ist eine Herausforderung», ist in der Medienmitteilung zu lesen. «Alle Reglemente müssen angepasst, Organigramme und Aufgaben definiert sowie ein Budget erstellt werden.»

Es sei deshalb unentbehrlich, dass die Gemeindevertreter ihre heutigen Aufgaben als Basis für das künftige Gebilde definierten. Sieben Arbeitsgruppen werden sich um die einzelnen Themengebiete Finanzen, Schulen, Infrastruktur, Tourismus, Raumplanung, Wasser und Administration kümmern. In jeder dieser Arbeitsgruppen sitzen Vertreter aus allen Gemeinden. Unterstützung holen sich die Gemeinden zudem von einer externen Firma, die sich auf die Fusion von Gemeinden spezialisiert hat.

Infoabend Ende Monat

Am 30. Mai findet in Rueyres-les-Prés eine Informationsveranstaltung für die Bevölkerung statt: «Wir stellen die politische Struktur der neuen Gemeinde vor und informieren über die Wahlen», schreiben die Gemeinden in ihrer Mitteilung. Die Wahl der neuen Gemeindevertreter ist auf den 25. September angesetzt. Falls notwendig, folgt am 16. Oktober ein zweiter Wahlgang.

 An dem Informationsabend werden die Vertreter der Fusions-Arbeitsgruppen auch mitteilen, wie es mit der künftigen Information seitens der Grossgemeinde an die Bevölkerung aussehen soll: Laut Mitteilung sieht der Plan vor, dass die Bürgerinnen und Bürger regelmässig Informationen über den Stand der Dinge, über Entscheidungen sowie über wichtige Anlässe erhalten.

 Eine neue Internetseite sei derzeit in Planung. Und auch in den sozialen Medien will die Grossgemeinde präsent sein: Schon jetzt ist die «Commune d’Estavayer» auf Facebook abrufbar.

Drei sind ausgestiegen

Der Kanton unterstützt die Grossfusion mit rund 800 000 Franken. Ursprünglich sah ein erstes Fusionsprojekt den Zusammenschluss von zehn Gemeinden vor. Aber die drei Gemeinden Cheyres, Châbles und Sévaz haben sich zurückgezogen.

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