Jetzt geht es um den Inhalt: Die konstituierende Versammlung Grossfreiburgs hat am Mittwochabend erstmals konkrete Vorschläge zur Ausgestaltung der fusionierten Gemeinde vorgestellt. Verschiedene Bereiche wie Politik, Verwaltung, Bildung und Verkehr wurden angeschnitten. Zentrales Thema war dabei auch die Sprachenfrage. Die zuständige Arbeitsgruppe hat sich dafür ausgesprochen, dass die Fusionsgemeinde Deutsch als zweite Amtssprache haben soll. «Es ist eine einmalige Chance», sagte Marjorie Jaquet, Gemeinderätin von Granges-Paccot. Über den Vorschlag muss jetzt noch die Versammlung entscheiden und später das Stimmvolk. Bis 2020 soll eine Fusionsvereinbarung ausgearbeitet sein.
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