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Galmiz steht finanziell auf gesunden Beinen

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Die Galmizer Rechnung schliesst vor der Fusion mit Murten per 2022 mit einem Ertragsüberschuss von knapp 150’000 Franken. Die Umgestaltung des Dorfzentrums ist in Planung.

Trotz grosszügiger und Corona-konformer Bestuhlung – die 22 Bürgerinnen und Bürger von Galmiz fühlten sich am Donnerstagabend in der geräumigen Riederhalle im benachbarten Ried fast ein wenig verloren. «Wenn wir früh genug gewusst hätten, wie viele Personen an die heutige Versammlung kommen, hätten wir diese in Galmiz abhalten können», meinte Ammann Thomas Wyssa mit einem Schmunzeln. Immerhin besteht die Hoffnung, dass die letzte Versammlung der politischen Gemeinde Galmiz nochmals im Dorf abgehalten werden kann.

Jahresrechnung im Plus

Wie die Jahresrechnung 2020 zeigt, wird Galmiz Ende Jahr eine «ansprechende Mitgift» in die «Ehe» mit der Gemeinde Murten mitbringen. Denn die Rechnung schliesst im Plus: Bei einem Aufwand von 2,7 Millionen Franken resultiert ein Ertragsüberschuss von knapp 150’000 Franken. Budgetiert war ein Verlust von fast 50’000 Franken. Laut Gemeindekassierin Beatrice Wacker sind Mehreinnahmen bei den Steuern und Corona-bedingt weniger Ausgaben in den Bereichen Verwaltung, Bildung und Strassen die Hauptgründe für das gute Resultat. So fielen die Einkommenssteuern um 175’000 Franken höher aus als erwartet. Die Liegenschafts-steuer schliesst um 11’000 Franken, die Quellensteuer um 20’000 Franken und die Grundstückgewinnsteuer gar um 41’000 Franken besser ab als budgetiert.

Galmiz tätigte Abschreibungen von 190’000 Franken für das Spital Meyriez und von 50’000 Franken für das neue harmonisierte Rechnungslegungsmodell. Die Investitionsrechnung 2020 schliesst mit einem Ausgabenüberschuss von rund 620’000 Franken.

Galmiz konnte im vergangenen Jahr zwei Projekte abschliessen: Für die Erstellung einer Notwasserleitung mit Gesamtkosten von gut 76’500 Franken flossen rund 12’000 Franken Subventionen. Für das Feuerwehrmagazin der Region Murten wurden vorzeitige Subventionen von gut 136’000 Franken ausbezahlt, damit belaufen sich die Kosten für Galmiz auf 475’000 Franken. Die Versammlung nahm sowohl die Jahresrechnung als auch die Investitionsrechnung kommentarlos an.

Bevölkerung hat Mitspracherecht

Gemeinderat Christoph Hildenbrand informierte über den Stand der Neugestaltung des Dorfzentrums: «Letzte Woche konnten wir das Detailprojekt an den Kanton einreichen.» Sobald es von der Vorprüfung zurückkomme und die verlangten Anpassungen ausgeführt seien, werde es öffentlich aufgelegt. «Ab da kann die Bevölkerung zu den Massnahmen Stellung nehmen», erklärte Hildenbrand und antwortete damit auf Voten aus der Versammlung.  

Wie Thomas Wyssa erklärte, habe der Kanton die Ortsplanung mit «extrem vielen Bemerkungen» zurückgeschickt. Der Gemeinderat hoffe nun, die Revision noch vor den Sommerferien öffentlich auflegen zu können. Ein vorgängiger Informationsanlass für die Bevölkerung sei ebenfalls in Diskussion, so Wyssa.

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