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Ganz nach dem Gusto der Zuschauer

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Ganz nach dem Gusto der Zuschauer

Basketball: Freiburg Olympic schlägt Riviera klar mit 118:93

Freiburg Olympic erfüllte gegen das punktelose Riviera seine Pflicht und gewann diskussionslos. Während die Zuschauer eine unterhaltsame Partie sahen, waren die Trainer mit den defensiven Leistungen ihrer Teams unzufrieden.

Von FRANK STETTLER

Das Publikum in der Heilig-Kreuz-Halle wird in dieser Saison nun wirklich nicht verwöhnt. Am Samstag kamen 1300 Zuschauer immerhin wieder einmal in den Genuss einer kurzweiligen Partie mit teils spektakulären Angriffen und krachenden Dunks. Dies in erster Linie aufgrund der mässigen Darbietungen der beiden Equipen in der Verteidigung. Dies wiederum stiess den beiden Trainern sauer auf. «93 kassierte Punkte sind natürlich zu viel», bemängelte Olympics Patrick Koller zu Recht. «Doch letztlich können wir mit unserem Match zufrieden sein. Es war kein einfaches Spiel. Eine Niederlage war verboten. Das ist nie eine einfache Ausgangslage.» Sein Gegenüber, Alain Perlotto – er übernahm im Verlauf der Woche das Team von José Colon – sprach Klartext: «Bei uns passierte defensiv nun gar nichts. Dies ist eine Frage des Einsatzes. Wir werden in den kommenden Wochen hart an uns arbeiten. Unser Ziel für diese Saison bleibt der Ligaerhalt.» Riviera hat von seinen 14 Spielen noch kein einziges gewonnen.

Der erste Sieg gegen eine Schweizer Mannschaft im Jahr 2005 zeichnete sich für Olympic, welches erneut mit Madison und ohne Nohr spielte, relativ schnell ab. Zwar lag der Tabellenletzte aus dem Waadtland nach drei Minuten mit 7:0 vorne, doch mit der Einwechslung von Kaunisto für Livadic begann die Maschinerie zu laufen. Nach dem ersten Viertel lagen die Saanestädter bereits mit 28:21 in Führung. Dieser Vorsprung wurde kontinuierlich ausgebaut. Rivieras Defensive war inexistent. Eine Tatsache, welche Smiljanic am besten auszunutzen wusste. Er erzielte allein vor der Pause 21 Zähler.
Kurz nach dem Tee hiess es gar 72:43. Spätestens jetzt war die Sache gelaufen. Olympic spielte nun vorab für die Galerie. Erfreulich, wie das Duo Esterkamp/Madison bereits harmoniert. Und auch Nattiel zeigte eine ansprechende Leistung, was natürlich die Chancen von Spielmacher Nohr auf eine Rückkehr ins Team nicht grösser werden lässt. Auf der Gegenseite setzte sich einzig der Amerikaner Myles in seinem fünften Spiel für Riviera in Szene. Mit 39 Punkten war er Topskorer der Partie. Olympic fand kein Mittel, um den Allrounder zu stoppen. Es war Cokara, dem es vergönnt war, in der 35. Minute die 100er-Marke mit einem Dreier zu sprengen. «Wir haben Riviera früh gestört und so viele Konter fahren können. Zudem war die Intensität phasenweise hoch. Zwei Tage nach dem Fiba-Cup-Spiel war es eine gute Leistung», zog Trainer Koller ein durchaus positives Fazit.
Ein Sieg fürs Selbstvertrauen

Slaven Smiljanic (Bester Spieler Olympic): «Es ist immer schwierig, gegen eine Mannschaft zu spielen, die nichts zu verlieren hat. In der Defensive hätten wir besser spielen können. Es fehlte in der zweiten Halbzeit an der Konzentration. Einmal mehr waren wir nicht konstant genug. Immerhin entschieden wir jedes Viertel für uns. Für unser Selbstvertrauen war der Sieg wichtig.»
Albert Myles (Bester Spieler Riviera): «Wir haben noch viel Arbeit vor uns. In der Verteidigung müssen wir uns extrem steigern. Wir müssen uns gegenseitig unterstützen. Ich persönlich will meinen Gegenspieler jeweils so lange es geht bei null Punkten halten. Unser Ziel für diesen Match war, die neuen Systeme, die uns der neue Coach beigebracht hatte, sauber auszuführen. Dies gelang uns nur teilweise.» fs
Olympic – Riviera 118:93 (62:41)

Heilig-Kreuz-Halle; 1300 Zuschauer; SR: Bertrand Hauesler.
Freiburg Olympic: Smiljanic (34); Ceresa (8); Nattiel (5); Esterkamp (17); Cokara (7); Madison (19); Kaunisto (20); Livadic (6).
Riviera Basket: Kela Fay-Van (2); Dumas (19); Gehrig; Müller; Bovet; Middleton; Jolly (12); Lesmond (21); Myles (39).
Bemerkungen: Olympic ohne Kapsopoulos, Andrey und Kirmaci (verletzt) sowie Nohr (überzählig), Petrovic nicht eingesetzt; Riviera komplett; 5 Fouls: Kaunisto (39.), Tech. Foul: Dumas (16.). – Viertelsresultate: 28:21, 34:20, 25:23, 31:29; Beste Spieler: Smiljanic und Myles. – Schweizer Meister Bolze Stars 4 (Basketball der geistig Behinderten) erhält vor der Partie den Sportpreis der Stadt Freiburg.

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